
Was vor einigen Jahren noch unvorstellbar schien, ist heute traurige Realität in vielen Teilen Deutschlands: Das Freibad ist kein sicherer Ort mehr für Familien mit Kindern, Frauen und Mädchen. Die Anzahl an Straftaten in Bädern hat zuletzt enorm zugenommen und das Täterprofil dahinter ist überall ein ähnliches. In erster Linie sind es heute also Frauen und Kinder, die für die Fehler von 2015 bezahlen müssen.
Auch wenn sich manche Politiker dies zehn Jahre nach der Flüchtlingskrise 2015 nach wie vor nicht eingestehen wollen, sind dank eines völlig verqueren Verständnisses von Menschlichkeit und Schutz heute einige Orte Deutschlands zu absoluten No-go-Areas verkommen. Insbesondere das früher allseits so beliebte und für viele schöne Kindheitserinnerungen verantwortliche Freibad rangiert hier ganz oben.
Polizisten stehen vor dem Eingang des Sommerbad in Neukölln. Zum wiederholten Male war das Berliner Freibad wegen Rangeleien und renitenter Besucher frühzeitig geschlossen und geräumt worden.
Kaum eine Woche ist in diesem Sommer vergangen, wo uns nicht Meldungen über sexuelle Übergriffe oder gewaltvolle Auseinandersetzungen in deutschen Schwimmbädern erreichten. Erst vor wenigen Tagen wurden beispielsweise Zahlen aus Niedersachsen öffentlich, die offenbaren, dass der Anstieg an Straftaten in dortigen Schwimmbädern bei rund 65 Prozent liegt. Bei Sexualdelikten sind mit Syrern und Afghanen vor allem nicht-deutsche Staatsbürger als Täter überrepräsentiert. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch in anderen Teilen Deutschlands ab. Horrormeldungen über Missbrauch, Massenschlägereien und eine rapide steigende Anzahl an Straftaten erreichten uns diesen Sommer unter anderem bereits aus Hessen, Baden-Württemberg, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen.
Bereits 2024 wurden im gesamten Bundesgebiet 423 Sexualstraftaten in Bädern verzeichnet. Auch hier waren knapp 65 Prozent der Tatverdächtigen ausländische Staatsbürger. Seither spitzt sich die Situation immer weiter zu. Erst vor Kurzem kam es in einem Berliner Freibad zu einem Streit zwischen vier Syrern und einem Libanesen, woraus sich kurzerhand eine Massenschlägerei mit rund 25 Beteiligten entwickelte. Feuerwehr, Rettungswagen und Notarzt mussten anrücken. Ein mittlerweile fast schon typischer Nachmittag in einem deutschen Freibad.
Polizisten patrouillieren in einem Freibad nach einer Prügelei.
Auch wenn einzelne Bürgermeister diesen Sommer bereits die Dreistigkeit besaßen und derartige Übergriffe auf die hohen Temperaturen schieben wollten, ist die offensichtliche Ursache für diese Entwicklung eine völlig andere. Die nackten Zahlen belegen eindeutig, dass es sich hier nicht nur um keine Einzelfälle, sondern bei den Tätern auch mehrheitlich um Männer mit Migrationshintergrund handelt. Ganz eindeutig begreifen einige Zugewanderte Frauen und Mädchen als Freiwild und halten es für völlig selbstverständlich, sich diesen gegenüber übergriffig zu verhalten. Ein Benehmen, das gerade angesichts leichter Badebekleidung überhandzunehmen scheint.
Wer glaubt, dass sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren einfach so wieder umkehren wird, der täuscht sich leider ganz gewaltig. In Wahrheit wird sich die Situation in deutschen Freibädern in Zukunft noch weiter verschlechtern – bis irgendwann niemand mehr freiwillig mit seiner Familie eines aufsuchen wird. Übrig bleiben werden jene Jugend- und Männerbanden, die das Freibad schon jetzt als Kulisse für ihre Wut, Gewalt und frauenfeindlichen Wertvorstellungen benutzen.
So lange ist es noch gar nicht her, dass sich Frauen unbeschwert im Freibad bewegen konnten.
Gerade Frauen sind es, für die diese regelmäßigen Gewalteskalationen weitreichende Folgen mit sich bringen. Während uns linke Politiker und Aktivisten regelmäßig vorschreiben möchten, wie wir uns verhalten sollen, damit Zugewanderte sich hier endlich wohlfühlen und entsprechend an uns anpassen, verlieren Frauen zunehmend ihren Platz im öffentlichen Raum. Manche sprechen sogar davon, dass Frauen sich in eigene Bereiche zurückziehen sollten.
Ähnlich gestaltet sich die Debatte rund um separate „FLINTA-Abteile“ in öffentlichen Verkehrsmitteln. Aufgrund der stark steigenden Übergriffe im öffentlichen Nahverkehr gibt es nun seit geraumer Zeit von linker Seite die Forderung nach eigens geschaffenen Abteilen in Bus, Bahn oder Straßenbahn, um Frauen und andere Gruppen zu beschützen. Genau solche Bestrebungen offenbaren die Perversität aktueller Entwicklungen. Anstatt der falschen Zuwanderungs- und Integrationspolitik der letzten Jahre endlich konsequent einen Riegel vorzuschieben, verlangen ausgerechnet jene, die sich sonst lautstark für jede Form der Willkommenskultur starkmachen, nun von Frauen ihr Verhalten in der Öffentlichkeit anzupassen. Das ist der absurdeste Umkehrschluss, den man aus dieser dramatischen Situation ziehen kann.
Linke fordern separate Abteile in Bus und Bahn zum Schutz von Frauen und anderen Gruppen.
Deutschlands und Europas Debatten über solche „Männer-freien Zonen“ blühen uns zukünftig wohl nicht nur im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel. Auch im Freibad werden ähnliche Töne vermutlich bald laut. Doch derartige Konstrukte sind mit Sicherheit keine Lösung, sondern stellen lediglich eine billige Form der Symptombekämpfung dar.
Bringen wir es auf den Punkt: Dass sich Frauen heutzutage de facto nicht mehr so frei bewegen können, wie es ursprünglich mal der Fall war, ist eine Schande. Und es ist mitunter die größte historische Schuld, die Europa und Deutschland aufgrund ihrer fatalen Asylpolitik zu verantworten haben. Wen wundert es da, dass es in der Schweiz mittlerweile einzelne Schwimmbäder gibt, die Ausländern den Zugang generell verbieten?
Wenn es in Freibädern nur noch die Wahl gibt zwischen eigenen Safe Spaces für Frauen, regelmäßigen Gewalttaten oder einem allgemeinen Zugangsverbot für Migranten – wofür würde sich die Mehrheit der Deutschen wohl entscheiden? Das mag für viele nun eine brutale und unschöne Wahrheit sein. Doch genau das ist das traurige Ergebnis eines folgenschweren Kurses, den man 2015 eingeschlagen und seither nicht wieder korrigiert hat. Bleibt es dabei, wird das Freibad vermutlich nicht der einzige Tatort Deutschlands bleiben.
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