
Ungeachtet der anhaltenden Wirtschaftskrise sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im März wiederum deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterten sie um 11,1 Prozent auf gut 86 Milliarden Euro, wie aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht.
Für das gesamte erste Quartal ergab sich demnach ein Plus von 9,5 Prozent bei Einnahmen von insgesamt 222 Milliarden Euro. Die Mehreinnahmen resultieren vor allem aus der Lohnsteuer und der Mehrwertsteuer, wo der Gier-Staat den Hals nicht voll genug kriegt.
Und das, obwohl die Bundesregierung einräumt: „Eine Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt blieb bislang aus.“