
In München ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Es soll mehrere Verletzte geben.
Polizei und Krankenwagen sind aktuell vor Ort. Eine Augenzeugin soll berichtet haben, dass das Auto vorsätzlich in die Streikenden der Verdi-Kundgebung gefahren sein soll. Nach Informationen von NIUS kam es gegen 10:30 Uhr zum Vorfall – in der Seidlstraße in der Nähe des Königsplatzes.
Nach Informationen des BR sollen zwei Männer im Wagen gesessen haben, von denen einer von Polizisten niedergeschossen worden sein soll. Einer der Täter soll daraufhin abtransportiert worden sein.
Die Journalistin des Bayerischen Rundfunks, Sandra Demmelhuber, schreibt auf X: „Es gab einen Vorfall in München bei der Verdi-Kundgebung. Ein Auto fuhr in den Demozug. Es liegt ein Mensch auf der Straße und ein junger Mann wurde von der Polizei abgeführt. Menschen sitzend weinend und zitternd am Boden. Einzelheiten noch unklar.“
Es gab einen Vorfall in München bei der Verdi-Kundgebung. Ein Auto fuhr in den Demozug. Es liegt ein Mensch auf der Straße und ein junger Mann wurde von der Polizei abgeführt. Menschen sitzend weinend und zitternd am Boden. Einzelheiten noch unklar. @BR24 pic.twitter.com/9N3YvxbJ2O
Rettungskräfte nutzen eine Aludecke.
„Ich bin in dem Demonstrationszug mitgegangen", schilderte ein weiterer Augenzeuge dem Bayerischen Rundfunk. Als das Auto in die Menschenmenge fuhr, sei er hingelaufen und „ich habe gesehen, dass ein Mann unter dem Auto gelegen ist. Dann habe ich versucht, die Tür aufzumachen, die war aber abgesperrt.“ Schließlich sei die Polizei gekommen und habe auf das Autofenster geschossen, deshalb habe er sich zurückgezogen und sich um die Verletzten gekümmert, so weiter in dem Bericht.
Videos auf sozialen Medien zeigen schwer bewaffnete Polizeikräfte, die durch die abgesperrte Straße zum Tatort laufen.
Der FDP-Politiker und R21-Geschäftsführer, Martin Hagen, ist vor Ort und teilte auf X mit, dass die Situation unübersichtlich sei:
Furchtbarer Vorfall grade in #München pic.twitter.com/wnZvfTbJpX
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