
Es ist eine Geschichte, wie sie immer wieder geschah und hier immer wieder geschehen wird, weil sich Deutschlands dysfunktionale Eliten 2015 ein neues Volk wählen wollten, um Brechts sarkastische Äußerung auf den 17. Juni 1953 zu paraphrasieren, und weil niemand die Migrationspolitik grundlegend ändern will, im Gegenteil die Asylindustrie kräftig mit Steuergeldern versorgt wird.
Über den Mord an der 16-jährigen Liana berichtet die Bild-Zeitung gerade folgend schlimme Details. Liana war am 11. August 2025 kurz vor 16 Uhr auf dem Weg zum Bahnhof, um mit dem Zug nach Hause zu fahren. Liana und ihre Eltern stammen aus Mariupol. Nachdem russische Truppen ihr Haus zerstört hatten, ging die Familie im Juli 2022 nach Deutschland und fasste Fuß in der Gemeinde Geisleden im Eichsfeld. Die Eltern gingen arbeiten, Lianas Brüder besuchen inzwischen die Kita und die Schule, Liana begann eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten.
Bild schreibt: „Die Ermittler gehen davon aus, dass Muhammad A. Liana mit aller Kraft vom Bahnsteig stößt, direkt vor einen durchfahrenden Güterzug. DNA-Spuren des Täters bestätigten später die grausame Tat.“ Jetzt gehen die Ermittler davon aus, jetzt erst, vielleicht auch, weil der Mord eine so hohe öffentliche Aufmerksamkeit erregt hatte, dass man die Tat des Irakers nicht einfach vertuschen konnte, wie es der eine oder andere möglicherweise gern getan hätte.
Am 14. August, als die Tatsachen schon offen zu Tage lagen, berichtete das Göttinger Tageblatt: „Anfang der Woche ist am Bahnhof in Friedland ein 16-jähriges Mädchen ums Leben gekommen. Jetzt kursieren in sozialen Medien zahlreiche Falschbehauptungen, denen die Polizei widerspricht.“ Es wird wohl am Ende das Kursieren der Falschbehauptungen sein, das die Wahrheit ans Licht bringt.
In diesem Zusammenhang ist es vielleicht nicht unwichtig zu erwähnen, dass die Göttinger Staatsanwälte aus einer Dokumentation der US-amerikanischen CBS News als unerschrockene Kämpfer gegen Rechts bekannt sind, die rechte Schlingel gern mit der Wegnahme der Smartphones bestrafen.
Auch, dass am 14. August die Polizei wegen eines randalierenden Asylbewerbers ins Flüchtlingsheim gerufen wurde, und der Randalierer Muhammad A. war, schien bei der Polizei zu keinem Nachdenken zu führen, denn noch am 14. August, also am Donnerstag berichtete das Göttinger Tageblatt: „Nach dem Tod einer 16-Jährigen im Bahnhof Friedland am vergangenen Montag kursieren zahlreiche Gerüchte im Ort sowie im Internet … Auch wird dort ein Zusammenhang mit dem Grenzdurchgangslager Friedland hergestellt. Diesen Behauptungen widerspricht die Polizei.“ Und mehr noch, die Behörden drohten.
Nius stellte am 15. August eine Presseanfrage an die Polizei Göttingen, die erst am 18. August antwortete:
„Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen gehen wir im Zusammenhang mit dem Vorfall am Bahnhof Friedland vom 11.08.2025 weiterhin von einem tragischen Unglück aus. Zum Zwecke der Rekonstruktion des Geschehens wird in alle Richtungen ermittelt. Spekulationen über strafprozessuale Maßnahmen gegen konkrete Tatverdächtige entstammen den sozialen Medien und entbehren jeder Grundlage. In diesem Zusammenhang wurde auch fälschlicherweise ein Bezug zum nahegelegenen GDL Friedland hergestellt. Richtig ist, dass die Polizei dort lediglich im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes unterstützend tätig wurde und es weder ‚Festnahmen‘ noch ‚Razzien‘ gab. Gestatten Sie mir abschließend den Hinweis, dass die Pressestelle der Polizeiinspektion Göttingen in den Abendstunden sowie an Wochenenden nicht besetzt ist.“
Dass damit nicht die Akten über das „Unglück“, das ein sechzehnjähriges Mädchen auf dem Heimweg von einem irakischen Asylbewerber in einen fahrenden Güterzug gestoßen wurde, geschlossen werden konnten, liegt vielleicht auch nur an den Eltern und an der teilnehmenden Öffentlichkeit. Unter der Überschrift: „Totes Mädchen am Bahnhof Friedland: Polizei warnt nach AfD-Post vor Falschmeldungen“ berichtete das Göttinger Tageblatt: „Auch stehe die Polizei mit den Angehörigen des Mädchens im Kontakt. Die Familie habe sich zwischenzeitlich nach eigenen Angaben auch ‚an unterschiedlichste politische Parteien‘ gewandt, um Unterstützung in der Aufklärung zu ermöglichen. Ein Schritt, der unter anderem den AfD-Kreisverband Eichsfeld bewogen hat, Anfang der Woche auf Facebook einen Post zum Tod der 16-Jährigen zu veröffentlichen.“
Erst am 29. August mussten das Göttinger Tageblatt und die Staatsanwaltschaft einräumen: „Am 29. August ist in Göttingen ein 31jähriger Mann festgenommen worden. Er ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft dringend tatverdächtig, das Mädchen vor den fahrenden Zug gestoßen und so getötet zu haben.“ Auffällig: Man nennt Mord nicht Mord. Der 31-jährige Mann in der Meldung ist übrigens der Iraker Muhammad A.
Wenn Politiker wie Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) scheinheilig die Schuld auf das nicht mehr funktionierende Dublin-III-Abkommen schieben: „Es ist den Bürgerinnen und Bürgern nicht vermittelbar, dass sich Personen jahrelang in Deutschland aufhalten, obwohl ein ganz anderer EU-Staat für sie zuständig ist“, dann vergessen sie zu erwähnen, dass sie jeden Versuch, die Turbomigration in die deutschen Sozialsysteme zu beenden, mit Verweis auf EU und EUGH und angebliches Recht kontern.
Ein junges Mädchen wurde ermordet, Eltern und Geschwister bleiben tief erschüttert und beraubt zurück. Es wird nicht das letzte Opfer von Merkels und Steinmeiers, von Gabriels und Maasens, von Göring-Eckardts und Baerbocks, von Scholzens und Faesers, von Merzens und Klingbeils Migrationspolitik sein. Auch werden sie nicht die letzten Angehörigen, Mütter und Väter, Brüder und Schwestern, Großväter und Grußmütter, denen das Liebste geraubt wird, weil Deutschlands dysfunktionale Eliten an ihrer Politik festhalten, bleiben.
Die Berliner Zeitung hat 10 Jahre nach Merkels Entscheidung gegen die Deutschen Merkels prominente Unterstützer, die lautesten Willkommenskulturpolitiker mit ihren Äußerungen von damals konfrontiert und um einen Kommentar gebeten. Sie alle drücken sich vor ihrer Verantwortung, sie alle schweigen:
Auch Marcel Fratzscher, der die einfache Frage nicht beantworten kann, ob er Wehrdienst, ob er Zivildienst geleistet hat, wollte seine damaligen Äußerungen: „Flüchtlinge werden Renten der Babyboomer zahlen“, und: „Ein Flüchtling erwirtschaftet spätestens nach sieben Jahren mehr, als er den Staat kostet“, nicht kommentieren. Die Berliner Zeitung schreibt: „Diese Personen hat die Berliner Zeitung ebenfalls wegen ihrer früheren Zitate und Aktivitäten zum Thema Migration angeschrieben, keine von ihnen hat geantwortet: Winfried Kretschmann, Til Schweiger, Sibel Kekilli, Peter Maffay, Horst Seehofer, Fatih Akin, Sahra Wagenknecht, Lukas Podolski, Joachim Gauck, Jan Josef Liefers, Jens Spahn.“
Erwähnenswert noch der Genosse Martin Schulz, wenn sich noch jemand an ihn erinnert: „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold. Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist.“ Auch er reagierte nicht auf die Anfrage der Berliner Zeitung. Sein Traum von Europa ist für die Väter und Mütter, die Brüder und Schwestern der Opfer zum Alptraum geworden.
Es bleibt die einfache Wahrheit, wer als verantwortlicher Politiker an dieser Politik nicht substantiell etwas ändert, ein Migrationsmoratorium und Abschiebungen – und zwar nicht der falschen, gut Integrierten – durchführt, macht sich schuldig.
Um den Iraker Muhammad A. werden wir uns keine Sorgen machen müssen, dass er ins Gefängnis muss. Er ist ein „Geflüchteter“, das heißt, man wird bei dem armen Mann mit Sicherheit eine psychische Störung feststellen, weshalb man ihn nicht bestrafen kann, sondern behandeln muss. Und wenn Gras über die Sache gewachsen ist, wird man ihn wohl als geheilt entlassen. Es scheint so zu sein, als gelte in Deutschland inzwischen zweierlei Recht.