22 Straftaten täglich an Brandenburgs Bahnhöfen und Haltestellen – fast die Hälfte der Tatverdächtigen sind Ausländer

vor etwa 4 Stunden

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An den Bahnhöfen und Haltestellen Brandenburgs wurden im Jahr 2024 7.903 Straftaten erfasst. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der AfD-Abgeordneten Jean-Pascal Hohm, Lena Korté und Daniel Münschke hervor, die NIUS exklusiv vorliegt. Dabei fällt auf: Nicht-deutsche Tatverdächtige machen rund 45 Prozent aller Tatverdächtigen aus – und sind somit massiv überrepräsentiert.

Auch am Potsdamer Bahnhof kam es immer wieder zu Zwischenfällen.

Insgesamt ging dabei zwar die Zahl aller erfassten Straftaten um neun Prozentpunkte zurück (von 8.696 auf 7.903 Fälle), dennoch bedeutet dies: Täglich kommt es statistisch zu 22 Straftaten an Bahnhöfen und Haltestellen. Unter den häufigsten Delikten sind Diebstähle (mehr als 2.900 Fälle) und Sachbeschädigungen, aber es finden sich auch Rohheitsdelikte (944) oder Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (53). Die Statistik speist sich aus der landesweiten Auswertung der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) – ist also eine Eingangsstatistik –, und fragt die Tatorte „Haltestelle“, „Bahnhof“, „Bahnanlage“, „Bahnsteig“ und „Verkehrsmittel im ÖPV“ ab.

Und: Das Problem der Sicherheit im öffentlichen Raum wird zunehmend migrantischer. Waren 2023 noch 1.628 Tatverdächtige deutsch, sind es 2024 nur noch 1.398. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Zahl nicht-deutscher Tatverdächtiger von 1.104 auf 1.128. Insgesamt machen nicht-deutsche Tatverdächtige damit rund 45 Prozent der Straftäter aus – bei einem Ausländeranteil im Land Brandenburg von gerade einmal acht Prozent. Sie sind also um mehr als den Faktor 5 überrepräsentiert.

Unter den ausländischen Tatverdächtigen sind die meisten Syrer (221, fast 20 Prozent der nicht-deutschen Tatverdächtigen), gefolgt von Afghanen (185) und Polen (97). Und: Auch bei den Opfern zeigt sich ein erschreckendes Bild. Demnach waren 84 Prozent (1.102) der Opfer der Straftaten Deutsche, Ausländer fielen den Delikten nur in 16 Prozent der Fälle zum Opfer.

Jean-Pascal Hohm kritisiert „Symbolpolitik“ im Zusammenhang mit Maßnahmen für Sicherheit im öffentlichen Raum.

„Brandenburgs Bahnhöfe sind nicht mehr sicher. Statistisch werden pro Tag drei Deutsche Opfer von Straftaten an Brandenburgs Bahnhöfen und Haltestellen“, teilte der AfD-Politiker Jean-Pascal Hohm mit. „Die Täter sind überproportional häufig Migranten.“ Statt mit Symbolpolitik zu reagieren, brauche es endlich konsequente Maßnahmen: Videoüberwachung an Bahnhöfen ausbauen, Polizeipräsenz erhöhen und kriminelle Ausländer sofort abschieben. „Die Sicherheit unserer Bürger muss wieder oberste Priorität haben.“

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