33 Polizisten verletzt: Türkische Fans randalieren auf dem Ku’damm

vor 28 Tagen

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Bildquelle: Apollo News

Mit einem 3:0-Sieg gegen Kayserispor hat am Sonntagabend der Istanbuler Fußballgigant Galatasaray in der Süper Lig Istanbul die türkische Meisterschaft gegen seinen härtesten Rivalen Fenerbahçe Istanbul für sich entschieden. In Berlin versammelten sich daraufhin rund 2.500 Fans des türkischen Vereins auf dem Berliner Ku’damm und blockierten kurzerhand die gesamte Straße.

Doch dabei blieb es nicht: Nach Informationen der BZ griffen die Galatasaray-Fans mit Pyrotechnik die angerückte Polizei an. Dabei soll es auch zu massiven Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte gekommen sein – die BZ berichtet über Stein- und Flaschenwürfe gegen Einsatzkräfte. Insgesamt soll es 33 verletzte Polizisten gegeben haben.

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Zunächst hatten die Fans Autokorsos gebildet und Sprechchöre skandiert – bevor es eskalierte und in Gewalt gegenüber der Polizei ausartete. Ein Polizeisprecher sagte gegenüber der BZ: „Es kann nicht sein, dass Ereignisse in der Türkei wie sportliche Siege oder politische Wahlen auf unseren Straßen gefeiert werden, der Verkehr zusammenbricht und unsere Kollegen angegriffen und verletzt werden.“

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In den sozialen Medien feiern die Galatasaray-Fans derweil den Titel – und die ausgearteten Feierlichkeiten. Auch in Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) kam es zu Feierlichkeiten mit bis zu 400 Menschen in der Innenstadt. Laut Polizei zündeten einige Fans Bengalos und Rauchtöpfe – es kam zu Anzeigen. Dort blieb es davon abgesehen allerdings friedlich.

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