
Für die Steuerzahler wird der aufgeblähte XXL-Staatsapparat immer mehr zu einem Fass ohne Boden: Die Personalausgaben der mehr als 900 Bundesbehörden liegen nach Experten-Berechnungen inzwischen bei über 43 Milliarden Euro jährlich. Allein die Anzahl der Beamten in den Bundesministerien wuchs während der Ampel-Regierung um satte acht Prozent. Demnach gab es 1.629 mehr Planstellen in dieser Zeit.
Spitzenreiter bei der Beamtenflut war laut einer ARD-Auswertung das zuletzt von Karl Lauterbach (SPD) verantwortete Bundesgesundheitsministerium. Dort stieg die Zahl der Stellen um mehr als 12 Prozent. Auf Platz 2 mit einem Personal-Zuwachs von 11,7 Prozent rangierte das Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck („Grüne“).