
AKK macht jetzt beruflich, wovon Millionen Deutsche träumen: Sie verdient ihr Geld mit Lotto – nur nicht als Spielerin mit Gewinngarantie, Annegret Kramp-Karrenbauer lobbyiert jetzt für die staatliche Glücksspielbranche.
Das zeigt ein neuer Eintrag im Lobbyregister des Deutschen Bundestages.
Ganz vertraut: Annegret Kramp-Karrenbauer und Ex-Kanzlerin Angela Merkel
Die Merkel-Vertraute berät nun die Bremer Toto und Lotto GmbH in politischen Fragen, heißt es in der Beschreibung des neuen Lotto-Jobs. Wie viel die ehemalige CDU-Chefin und ehemalige Bundesverteidigungsministerin für den Lotto-Lobbyismus verdient, ist der Meldung im Lobbyregister nicht zu entnehmen, da noch kein Geschäftsjahr vollständig abgeschlossen sei.
Wörtlich beschreibt Kramp-Karrenbauer ihre Lobby-Tätigkeit wie folgt: „Ich begleite und berate die Bremer Toto und Lotto GmbH in ihrer Funktion als federführender Blockpartner des Deutschen Lotto und Toto Blocks im Hinblick auf politische Prozesse, Diskussionen, Entscheidungen und Weichenstellungen im parlamentarischen, außerparlamentarischen und administrativen Bereich und den daraus für die Gesellschaften des Deutschen Lotto und Toto Blocks erwachsenden Rahmenbedingungen. Ich bringe vor allem die Erfahrungen als ehemalige für das Glücksspiel zuständige Landesinnenministerin und Ministerpräsidentin ein, vor allem in den anstehenden Beratungen zur zukünftigen Neufassung des Glücksspielstaatsvertrages.“
Konkret will AKK die Lotto-Branche bei einer Neufassung des Glücksspielstaatsvertrages beraten und auf den parlamentarischen Prozess einwirken: „Es geht um die Interessen der staatlichen Glücksspielgesellschaften und die damit verbundenen Angebote, die in besonderer Weise reguliert sind und damit den Schutz der Kundinnen und Kunden gewährleisten“, heißt es wörtlich weiter.
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