67 Prozent der jugendlichen Intensivtäter haben Migrationshintergrund

vor 17 Tagen

Blog Image
Bildquelle: Apollo News

In einer Antwort des nordrhein-westfälischen Innenministeriums auf eine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Markus Wagner werden die Vornamen jugendlicher Intensivtäter mit deutscher Staatsbürgerschaft aufgelistet. Auffällig ist, dass von 276 Intensivtätern mit deutschem Pass (Stichtag: 15. Oktober 2024) 124 Vornamen üblicherweise in der Türkei oder in Ländern der sogenannten MENA-Region (Naher Osten und Nordafrika) gebräuchlich sind. Das entspricht einem Anteil von 45 Prozent. Zuerst berichtete die Junge Freiheit.

Diese Zahl ist jedoch nur ein Teilaspekt. Insgesamt wurden 456 jugendliche Intensivtäter registriert – darunter 180 ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Das bedeutet: 39,5 Prozent der Betroffenen besitzen keinen deutschen Pass. Zählt man diese Gruppe zu denjenigen mit aus Sicht der AfD „auffälligen“ Vornamen, ergibt sich ein Gesamtanteil von rund 67 Prozent jugendlicher Intensivtäter mit mutmaßlichem Migrationshintergrund.

Dabei räumt selbst die AfD ein, dass nicht alle Namen zweifelsfrei zugeordnet werden können. In ihre Berechnungen flossen auch Namen wie Miloš oder Gino ein, die zwar ausländisch klingen, jedoch nicht zwangsläufig auf eine Herkunft aus arabischen oder muslimischen Kulturkreisen schließen lassen.

Gleichzeitig finden sich in der Liste viele Namen, die eine deutlichere Verbindung zur MENA-Region nahelegen – darunter Cem, Ali, Ayman, Hamza, Yassin oder Mohammed, letzterer in unterschiedlichen Schreibweisen.

Auch bei der Herkunft von Tätern ohne deutschen Pass zeigt sich eine Konzentration auf bestimmte Länder. Demnach stammen 49 Jugendliche aus Syrien, 14 aus dem Irak und 13 aus Serbien. Weitere nennenswerte Gruppen sind zehn Bulgaren, acht Afghanen und ebenfalls acht Rumänen.

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von Apollo News

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von Apollo News zu lesen.

Weitere Artikel