Dieser Abschiedsgruß des Queer-Beauftragten Sven Lehmann kostet den Steuerzahler 653.000 Euro

vor 14 Tagen

Blog Image
Bildquelle: NiUS

Wer nach drei Jahren Indoktrination durch die Ampel-Koalition immer noch nicht weiß, was „queer“ bedeutet, für den gibt es nun die Kampagne „Was ist queer?“ – initiiert vom scheidenden Queer-Beauftragten Sven Lehmann (Grüne), der die Gelegenheit nutzt, um noch einmal seine Ideologie unter die Leute zu bringen.

In sozialen Netzwerken und auf einer eigens eingerichteten Website werden queere Personen porträtiert und Informationen bereitgestellt. So widmet sich ein Beitrag Christine Julie-Marie, die „offen als Frau“ lebt:

Auch Björn und Christian werden gezeigt, die mit ihrem Sohn zusammenleben:

Auf der Website wird die Idee verbreitet, dass Menschen im falschen Körper geboren werden oder kein Geschlecht besitzen könnten: „Transgeschlechtlich beschreibt Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Dazu gehören auch nicht binäre Personen. Nicht-binäre Personen identifizieren sich weder ausschließlich als männlich noch als weiblich, sondern außerhalb oder zwischen diesen Geschlechtskategorien.“ Als Beispiel hierfür wird Aylin-Elio angeführt:

Screenshot der Website wasistqueer.de.

Auch zum Melden queer-feindlicher Vorfälle ruft die Website auf: „Je nach Vorfall gibt es verschiedene Beratungsstellen, an die man sich wenden kann, z.B. die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und viele weitere lokale Beratungsstellen. Es kann zudem sinnvoll sein, ein klärendes Gespräch oder eine Anzeige bei der Polizei zu begleiten. An erster Stelle sollten in jedem Fall aber die Bedürfnisse der betroffenen Person stehen.“

Zudem werden Unternehmen und Organisationen dazu angeregt, Schulungen zu Diversität anzubieten und klare Anti-Diskriminierungsrichtlinien einzuführen. „Zudem können sie Themen queerer Menschen aktiv sichtbar machen, z.B. durch die Teilnahme an Pride-Events oder indem sie öffentlich gegen Diskriminierung Stellung beziehen.“

NIUS erfuhr auf Anfrage vom Familienministerium, dass die Kampagne insgesamt rund 653.000 Euro kostete. „Aus den Mitteln für die Kampagne wurde die Erstellung von Konzeptideen und Ausgaben zur Umsetzung der finalen Kampagne inklusive Mediabudget finanziert“, schreibt das Ministerium.

Sven Lehmann (links) und die zuständige Familienministerin Lisa Paus (Grüne; rechts) unter einem Vielfalts-Regenschirm.

Weit über eine halbe Million Euro also, die in ein Prestige-Projekt eines Beauftragten geflossen sind, dessen Partei längst abgewählt wurde. So ging die Website wasistqueer.de am 8. April online, zu einem Zeitpunkt, als das Ende von Lehmanns Amtszeit absehbar war. Einen Tag später präsentierten Union und Sozialdemokraten ihren Koalitionsvertrag. Dennoch heißt es auf der Kampagnen-Website: „Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann MdB, koordiniert die queerpolitischen Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag und setzt sie zusammen mit den beteiligten Bundesminister*innen um.“

Handelt es sich also um eine Kampagne, die vor allem Lehmann persönlich nutzen und als Aushängeschild seiner Amtszeit dienen soll?

Darauf antwortet das Ministerium nur mit Floskeln: „Zu den Kernaufgaben des Queer-Beauftragten gehört es, für die Rechte und Anliegen von LSBTIQ* zu sensibilisieren und für ein gesellschaftliches Klima zu werben, in dem Vielfalt geschätzt und geachtet wird. Im Übrigen wird im Aktionsplan ‚Queer leben‘ der Bundesregierung herausgestellt, dass es eine verstärkte Aufklärungs- und Akzeptanzarbeit zum Thema LSBTIQ* braucht, da eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von LSBTIQ* die Auseinandersetzung mit LSBTIQ*-Feindlichkeit bedingt. Hier setzt die Kampagne des Queer-Beauftragten zur Förderung der Sichtbarkeit und Akzeptanz von LSBTIQ* an.“

Lesen Sie auch: Kinderhandel mit Rabatt und Leihmütter als Brutkästen: Wie das Portal Queer.de Babys zum Schnäppchenpreis vermittelt

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von NiUS

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von NiUS zu lesen.

Weitere Artikel