
AfD-Ehrenvorsitzender Alexander Gauland sieht Friedrich Merz’ CDU als Hauptgegner bei der Bundestagswahl im Februar.
„Die Ampel wird es künftig so oder so nicht mehr geben, aber Schwarz-Grün ist leider noch eine realistische Chanc“, so der AfD-Mitgründer bei einem Landesparteitag der AfD Brandenburg. „Deshalb sollten wir im Gedächtnis behalten, wem wir das meiste Elend verdanken: Angela Merkel und damit der CDU.“
„Merz wird noch mehr als (SPD-Kanzler) Scholz dafür tun, dass dieser Krieg, der nicht unser Krieg ist, näher an uns heranrückt“, so Gauland zum Thema Ukraine-Krieg.
AlexandGauland beim Landesparteitag der AfD Brandenburg
Nach zwei Legislaturperioden tritt Gauland nicht mehr als Spitzenkandidat der Brandenburger AfD an. Er erwägt eine Kandidatur in Sachsen. „Das ist ein Angebot aus Chemnitz, aus meiner Heimatstadt“, erklärte er der Deutschen Presse-Agentur.
Der Mitbegründer der AfD griff den Ex-Verfassungsschutzpräsidenten Thomas Haldenwang an, der für die CDU in Wuppertal kandidieren will: „Was wir von diesem Inlandsgeheimdienst zu halten haben, ist gerade wieder deutlich geworden, indem Herr Haldenwang bruchlos vom angeblich objektiven Beamten in die Rolle des politischen Konkurrenten zur AfD schlüpfen will.“