AfD fordert im Parlament, Zwangsfinanzierung von ARD und ZDF abzuschaffen

vor etwa 2 Stunden

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Bildquelle: Tichys Einblick

Sebastian Hotz arbeitete als freier Komiker fürs ZDF. Da heißt es, Rücksicht aufs Publikum zu nehmen. Neue Gags überfordern die Anspruchslosen, die sich abendlich ins Bällebad für Senioren zurückziehen. Also müssen Wiederholungen her. Sebastian „El Hotzo“ Hotz liefert für die Anspruchslosen. Als es im Wahlkampf ein Attentat auf Donald Trump gab, zeigte er sich darüber erfreut und bedauerte dessen Scheitern. Als nun ein linker Radikaler den konservativen Publizisten Charlie Kirk erschossen hat, zeigte sich El Hotzo erfreut. Für Anspruchsvolle ist das eine öde Wiederholung und Ausdruck nicht überwundener Pubertät, für ZDF-Zuschauer ist er noch 27 Wiederholungen davon entfernt, dass die was damit anfangen können.

Der nächste Stern am ZDF-Himmel ist Dunja Hayali. In den Nachrichten leitete die „Journalistin“ ihre Ansprache an den Wähler damit ein, dass es nichts gäbe, was den Mord an Kirk rechtfertige. Um dann minutenlang Gründe aufzuzählen, die den Mord halt doch rechtfertigen würden. Der wichtigste Grund: Er hat eine andere Meinung als Hayali. Ihre Meinung ist für die ZDF-Frau der Maßstab der Welt. Wenn sie Mordgründe aufzählt, ist das für sie Journalismus, wenn andere sie dafür kritisieren, Hass.

Mit dieser Art von Journalismus will die AfD nun Schluss machen: Ihre Vorsitzende Alice Weidel forderte in der Generaldebatte des Bundestags, die Zwangsfinanzierung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu beenden. „Niemand sollte gezwungen werden, für menschenverachtende Häme und Gewaltverherrlichung zu bezahlen.“ Aus den anderen Parteien kamen daraufhin Nazi-Rufe gegen Weidel. Einerseits Ausdruck von fehlender Sitte, andererseits eine Folge davon, wenn man zu viel El-Hotzo-Fernsehen schaut.

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