
Laut der neuesten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und n-tv trennen Union und AfD nur noch ein Prozentpunkt. Das Institut erhob die Daten vom 25. bis 31. März. Demnach kommt die Union nur noch auf 25 Prozent. Im Vergleich zum Ergebnis der Bundestagswahl Ende Februar verliert die Partei ganze 3,5 Prozent. Die AfD holt im Gegenzug immer weiter auf. Mittlerweile kommt sie auf 24 Prozent. Damit hätte die AfD im Vergleich zur Wahl 3,2 Prozent aufgeholt.
Die SPD bleibt mit 15 Prozent drittstärkste Kraft. In den Wochen nach der Wahl haben die Sozialdemokraten rund 1,5 Prozent einbüßen müssen. Auf die Sozialdemokraten folgen die Grünen mit 12 Prozent und bleiben damit nahezu unverändert. Die Linke kommt auf 10 Prozent und würde damit ihr Ergebnis bei der Bundestagswahl ebenfalls ein wenig verbessern.
Bei einer erneuten Wahl hätten das BSW und die FDP derzeit keine Aussicht auf einen Einzug in den Bundestag, beide Parteien liegen der Umfrage zufolge derzeit bei vier Prozent. Die sonstigen Parteien kämen derzeit insgesamt auf sechs Prozent. Die Liberalen verpassten Ende Februar den Wiedereinzug in den Bundestag. Auch das BSW schaffte es aus dem Stand nicht in den Bundestag, der Partei von Sahra Wagenknecht fehlten am Ende nur ca. 9.000 Stimmen, um in den Bundestag einzuziehen.
Laut einer YouGov-Umfrage von vergangener Woche, mit ähnlichen Ergebnissen, erwarten nur neun Prozent der Befragten, dass sich ihre Lebensbedingungen unter einer schwarz-roten Bundesregierung verbessern würden. 30 Prozent hingegen befürchten, dass sich ihre Lebensbedingungen verschlechtern könnten. Fast die Hälfte der Wahlberechtigten rechnet mit keinerlei Veränderung (Apollo News berichtete).