Afghane Akbar S. tötete Chefin: „New Yorker“-Killer ist abgelehnter Asylbewerber

vor etwa 3 Stunden

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Es war Mittwochabend, als das Leben der „New Yorker“-Filialleiterin Magda grausam endete: Ein Afghane erstach die 41-Jährige in Krefeld. Wenig später nahm die Polizei den 25-Jährigen fest. Nun berichtet die Bild: Der mutmaßliche Killer Akbar S. ist ein abgelehnter Asylbewerber.

„Er hat einen Asylantrag gestellt, der abgelehnt wurde“, bestätigt Staatsanwältin Angela Ruberg auf Nachfrage des Blatts. Wann genau das war, ist demnach nicht bekannt. Weiter heißt es in Bild: „Tatsächlich hätte Akbar S. gar nicht mehr in Deutschland sein sollen. Nach BILD-Informationen floh der Afghane 2016 vor dem Krieg in seinem Heimatland in die Bundesrepublik, beantragte hier Asyl.“

Der Mann soll am Mittwochabend seine Chefin im Modegeschäft „New Yorker“ mit einem Messer erstochen haben. Anschließend flüchtete er. Vor dem Geschäft geriet er in eine Traube von Polizisten, die ihn sofort festnahmen.

Der 25-Jährige arbeitete in dem Geschäft als Verkäufer. „Gegen 19:20 Uhr befanden sich der Tatverdächtige und das spätere Tatopfer, die Arbeitskollegen waren, im Aufenthaltsraum des Ladenlokals, wo es letztlich zu einem tödlichen Messerangriff auf das Tatopfer kam“, schreibt die Staatsanwaltschaft. „Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen kurz nach Tat in der Nähe des Tatorts vorläufig festnehmen.“

Am Donnerstag wurde der 25-Jährige dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Filiale in der Innenstadt von Krefeld war erst kürzlich eröffnet worden. Aktuell ist sie geschlossen.

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