Afghanische Gruppe soll Syrer in Berlin attackiert haben – Mann musste reanimiert werden

vor etwa 4 Stunden

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Am Freitagabend griff nach Angaben der Polizei eine Gruppe Männer am Humboldt Forum in Berlin-Mitte mehrere Personen an. Nach Angaben der Polizei wurde ein Mann durch einen „scharfen oder spitzen Gegenstand“ so schwer verletzt, dass er vor Ort reanimiert werden musste. Er kam anschließend auf die Intensivstation eines Krankenhauses. Ein weiterer Mann erlitt ebenfalls Verletzungen.

Die Staatsanwaltschaft und die 6. Mordkommission der Polizei haben Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen. Die Polizei veröffentlichte am Abend eine Mitteilung auf X: „Heute Abend kam es am Humboldt Forum in Mitte zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen.“ Angaben zu möglichen Tatwaffen machte sie nicht. Nach Polizeiangaben gingen zuvor Anrufe über rund 20 beteiligte Personen ein, berichtet die Deutsche Presse-Agentur.

Die B.Z. zitierte Polizeisprecher Florian Nath mit den Worten: „Die 6. Mordkommission hat den Fall übernommen. Es sieht ganz danach aus, als ob eine Gruppe Afghanen eine Gruppe Syrer attackiert hat.“ Nach Zeugenangaben seien rund 20 Personen beteiligt gewesen. Ob es Festnahmen gegeben hat, blieb zunächst offen.

Bereits am 23. August war es in unmittelbarer Nähe des Humboldt Forums zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung gekommen. Damals wurden sechs Männer durch Schnitt- und Stichverletzungen verletzt, ein 24-Jähriger schwebte zeitweise in Lebensgefahr. Eine 14-Jährige wurde vorläufig festgenommen und dem Kindernotdienst übergeben. Die Polizei ermittelte wegen gefährlicher Körperverletzung.

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