Alarm in Ostpolen: Luftabwehr in höchste Bereitschaft versetzt

vor 2 Tagen

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In Polen sind wegen der Gefahr eines russischen Drohnenangriffs auf benachbarte Regionen der Ukraine Kampfjets gestartet. Wie das Führungskommando der polnischen Armee in Warschau mitteilte, wurden am Nachmittag zudem bodengestützte Luftabwehrsysteme in höchste Bereitschaft versetzt. Der Flughafen in Lublin ist wegen militärischer Aktivitäten für die zivile Luftfahrt gesperrt.

Solche Maßnahmen gelten grundsätzlich als Routine, erhalten nach dem Vorfall mit mutmaßlich russischen Drohnen auf polnischem Gebiet in der vergangenen Woche jedoch besondere Aufmerksamkeit.

Zudem warnte Regierungszentrum für Sicherheit die Bewohner mehrerer Kreise in der Woiwodschaft Lublin. In der Mitteilung hieß es: „Gefahr eines Luftangriffs. Seien Sie besonders vorsichtig. Befolgen Sie die Anweisungen der Dienste. Warten Sie auf weitere Mitteilungen.“

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Betroffen waren die Kreise Chełm, Chełmski, Krasnostawski, Łęczyński, Świdnicki und Włodawski. Zudem berichteten Nutzer im in den Sozialen Medien, dass auch im Kreis Biłgorajski Warnungen eingegangen seien.

Parallel zu den Nachrichten wurden in den Städten Chełm und Świdnik die Alarmsirenen aktiviert. In Chełm rief Bürgermeister Jakub Banaszek die Bevölkerung auf: „Wir bitten um Ruhe und darum, die offiziellen Mitteilungen des RCB zu verfolgen.“ Auch in Świdnik wurde dieser Appell wiederholt. Bürgermeister Marcin Dmowski erklärte: „Wir bitten um Ruhe und darum, die offiziellen Mitteilungen des RCB zu verfolgen.“

Polens Regierungschef Donald Tusk schrieb auf X: „Aufgrund der Bedrohung durch russische Drohnen, die über der Ukraine nahe der polnischen Grenze operieren, hat eine präventive Operation der Luftstreitkräfte begonnen – sowohl der polnischen als auch verbündeter.“

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