Angriffe, Hass-Demos, politische Entgleisungen: Zum ersten Jahrestag des 7. Oktober regiert in Berlin der Judenhass

vor 7 Monaten

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Am Montag jährt sich der Terror-Angriff der Hamas auf Israel zum ersten Mal. Am 7. Oktober 2023 wurden über 1200 Israelis in ihren Häusern und auf einem Musik-Festival abgeschlachtet, 239 Menschen als Geiseln genommen. Bis heute hält die Hamas über hundert Menschen in ihrer Gewalt, darunter kleine Kinder und auch deutsche Staatsbürger.

Doch zu diesem bitteren Jahrestag herrscht in der deutschen Hauptstadt Berlin nicht etwa Solidarität mit Israel, sondern mehr denn je zuvor regiert ungehindert der antisemitische Mob. Die Vorfälle der vergangenen Stunden und Tage:

In Berlin verletzen Pro-Hamas-Demonstranten am Samstagabend einen jüdischen Mann während einer Demo, weil er eine gelbe Schleife trug, die für Solidarität mit den israelischen Geiseln steht. Die Islamisten versuchen ebenfalls, seine Tochter hinein in den Mob zu ziehen, zu kidnappen. Nur ein Polizeieinsatz kann das Schlimmste verhindern.

In Berlin marschieren am 3. Oktober islamistische Pro-Hamas-Demonstranten ungehindert durch die Hauptstadt, nur wenige Stunden nachdem der Regierende Bürgermeister Kai Wegner mal wieder verkündet hat, in Berlin sei kein Platz für Antisemitismus. Der antisemitische Mob skandiert dabei auf Arabisch eine Vernichtungsparole: „Wer ein Gewehr hat und es für Hochzeiten versteckt, entweder erschießt er den Juden oder er gibt es der Hamas!“

Die Polizei schreitet nicht ein gegen den Aufruf zum Judenmord. In Berlin verkleidet sich der sogenannte „Queer-Beauftragte“ der CDU-SPD-Regierung unter Führung von Kai Wegner, Alfonso Pantisano, pünktlich zum Jahrestag des Pogroms vom 7. Oktober mit einem Kopftuch, das der Berliner Tagesspiegel als „Kufiya“, also als Erkennungszeichen des palästinensischen Terrorismus identifiziert. Pantisano postet das Foto auf Social Media.

Und so präsentiert sich Berlins "Queer-Beauftragter", Alfonso Pantisano, pünktlich zum 7. Oktober, um für noch mehr antisemitische Massenmigration zu werben. @kaiwegner, wenn Sie noch einen Funken Verantwortung für Ihre Stadt empfinden, dann feuern Sie diesen Mann noch heute! https://t.co/TAcSGlPHtS pic.twitter.com/5e9KtZiWPn

In Berlin kritisiert das Auswärtige Amt Israel für einen Anti-Terror-Einsatz im Westjordanland: „Die hohe Zahl ziviler Opfer bei einem israelischen Luftschlag in Tulkarem ist schockierend. Beim Kampf gegen den Terror ist die israelische Armee verpflichtet, Zivilist*innen in der Westbank zu schützen. Palästinenser wie Israelis haben Recht auf ein Leben in Sicherheit.“

Der Tweet ist zwar korrekt gegendert, entspricht aber nicht den Fakten: Von den 18 Getöteten waren mindestens 12 Hamas-Terroristen, die offenbar gerade einen weiteren Terroranschlag planten.

Zum ersten Mal reagiert die Israelische Botschaft in maximaler Schärfe auf die Hamas-Propaganda aus dem Auswärtigen Amt und schreibt auf X: „Bei dem Angriff wurden mindestens 12 Terroristen der Hamas und der Islamischer Dschihad-Terrororganisationen eliminiert — darunter Zahi Yaser Abd al-Razeq Oufi, der Leiter des Hamas-Terrornetzwerks in Tulkarm, und Jit Radwan, ein Schlüsselakteur des Islamischen Dschihad in der Region Tulkarem. Wir wissen mit Sicherheit, dass sie an einem geplanten unmittelbaren Angriff – *a ticking bomb* – gegen israelische Zivilisten, beteiligt waren. Was wirklich schockierend und beunruhigend ist, ist die Tatsache, dass bestimmte Personen Anschuldigungen twittern, die den Kontext vermissen lassen. Oder betrachten sie einfach die Sicherheit israelischer Zivilisten als nicht wichtig genug?“

Eine Demonstration in Berlin am 5. Oktober.

In Berlin postet das Auswärtige Amt von Annalena Baerbock am nächsten Tag auf X: „Fawzia war elf, als sie aus Shingal entführt wurde. Nach zehn Jahren Versklavung wurde sie nun aus Gaza befreit. Wir sind erleichtert, dass die Jesidin ihre Mutter jetzt wieder in die Arme schließen konnte. Noch immer werden über 2.700 jesidische Frauen & Mädchen vermisst.“

Wieder reagiert die Botschaft Israels mit scharfer Kritik am Außenministerium, weil Baerbocks Haus im Tweet einfach verschweigt, dass Israelische Streitkräfte der IDF die Frau befreit haben: „Laut dem Auswärtigen Amt wacht eine jesidische Frau nach 10 Jahren Sklaverei in Gaza auf und beschließt, sich von ihrem Entführer, der bei der Terrororganisation Hamas-ISIS aktiv ist, zu befreien. Seid Ihr im Auswärtigen Amt beim Entwerfen des Tweets an die maximale Zeichenanzahl gestoßen oder habt Ihr einfach vergessen, die direkte Beteiligung der israelischen Sicherheitskräfte an ihrer Befreiung zu erwähnen?“

Am morgigen 7. Oktober sind in ganz Deutschland Demonstrationen von Unterstützern der Hamas-Terroristen angemeldet.

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