Die Amadeu Antonio Stiftung bezeichnet „Anti-Wokeness“ als „Türöffner in den Rechtsextremismus“  

vor etwa 6 Stunden

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In einem auf Instagram verbreiteten Beitrag warnt die Amadeu Antonio Stiftung vor „Anti-Wokeness“ als „Türöffner in den Rechtsextremismus“. Anlass des Beitrags war ein mutmaßlich rechtsextremer Angriff auf ein linkes Straßenfest in Brandenburg.

Auch „Trans- und Queerfeindlichkeit“ stellt die Stiftung als mutmaßliche Ursachen für den Angriff auf die Veranstaltung „Bad Freienwalde ist bunt“ in den Raum. Den „Nährboden“ für solche Taten bereite die AfD, heißt es weiter, zum Beispiel durch den „Stolzmonat“. Der „Stolzmonat“ ist eine Gegenbewegung zum „Pride Month“, in dem Personen insbesondere im Internet vermehrt die Deutschlandfahne posten.

In diesem Beitrag erklärt die Amadeu Antonio Stiftung „Anti-Wokeness“ zum „Türöffner in den Rechtsextremismus“.

„Queer und Transfeindlichkeit“ diene laut Amadeu Antonio Stiftung „als menschenverachtende Brückenideologie“, die „Gruppen, die sonst eher keine Schnittmengen haben“, verbinde. Sie sei auch in die „Mitte der Gesellschaft“ anschlussfähig, heißt es. Durch „antifeministische, queer- und trans*feindliche Kampagnen wie den Stolzmonat“ würden „rechtsextreme Parteien wie die AfD“ versuchen, „nationalistische Narrative mit scheinbar harmlosen ‚anti-woke‘ Erzählungen zu verbinden.“

Die Amadeu Antonio Stiftung zitiert schließlich Theodor W. Adorno und beendet seine Ausführung mit der These, dass es bei einem linken Straßenfest mit Pride- und Antifa-Fahnen um das Recht, „ohne Angst verschieden sein zu können“ gehe.

Im Jahr 2023 erhielt die Amadeu Antonio Stiftung laut Ergebnisbericht knapp 6 Millionen Euro Steuergeld, im Jahr 2024 laut Lobbyregistereintrag knapp 7 Millionen.

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