Nach „Kopf-Ab-Geste“: UEFA ermittelt gegen Nationalspieler Antonio Rüdiger

vor etwa 1 Monat

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Die provokante Geste, die der 32-jährige Nationalspieler Antonio Rüdiger jüngst nach dem Sieg im Champions-League-Achtelfinale gezeigt hatte, könnte Konsequenzen nach sich ziehen: Die UEFA strengt ein Verfahren gegen Rüdiger wegen des möglichen Verstoßes gegen die Disziplinarregeln an. Das bestätigt der europäische Fußballverband. Auch gegen seine Teamkollegen bei Real Madrid – Kylian Mbappé, Dani Ceballos und Vinicius Junior – wird ermittelt.Auslöser für die Untersuchung ist das Verhalten der vier Profis im Champions-League-Achtelfinale gegen Atlético Madrid, das Real nach einem 4:2-Sieg im Elfmeterschießen für sich entschied. Der Zwischenfall ereignete sich nach Spielende: Die Spieler des siegreichen Real versammelten sich vor dem Fanblock von Atlético Madrid, tanzten dort.

Antonio Rüdiger speziell sorgte dort mit einer „Kopf-ab“-Geste in Richtung der Atlético-Fans für Empörung. Vinicius Junior ließ sich davon anstecken, legte seine Jacke auf den Rasen und deutete demonstrativ auf das Real-Wappen.

Erst Freude, dann Provokation: Real-Madrid-Spieler inklusive Antonio Rüdiger nach dem Weiterkommen im Champions-League-Achtelfinale.

Konkrete Details zu den Vorwürfen nannte die UEFA nicht, der Verband will weitere Informationen zu dem Fall zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Welche Strafen drohen, ist noch unklar – von einer Sperre für das Viertelfinal-Hinspiel gegen Arsenal am 8. April über Geldstrafen bis hin zu milderen Maßnahmen ist alles denkbar. Das Rückspiel findet eine Woche später in Madrid statt.

Bereits vor einem Jahr, im März 2024, sorgte Rüdiger für Empörung. Zu Beginn des Fastenmonats Ramadan zeigt er sich in weißer Gebetskluft, traditioneller Gebetskappe und reckte den Islamisten-Finger zum Gruß in die Kamera, der durch Terroristen auf der ganzen Welt bekannt geworden war. Ein Foto davon lud er bei Instagram hoch. Rüdigers damalige Text-Botschaft dazu: „Einen gesegneten Ramadan an alle Muslime weltweit. Möge der Allmächtige unser Fasten und unsere Gebete annehmen.“

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