Wie links-grüne Politiker und Medien uns mit dem Wort „mutmaßlich“ in die totale Verwirrung treiben wollen

vor 4 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Der afghanische Terrorist von München, Farhad N. (24, geboren in Kabul), hatte laut Staatsanwaltschaft eine „islamistische Tatmotivation“, oder wie die Grüne Partei sagen würde: Es muss jetzt dringend aufgeklärt werden, ob er seine islamistischen Äußerungen islamistisch gemeint hat.

Das Bild der Verwüstung: Ein zerschmetterter Kinderwagen, ein einzelner Damenschuh liegen auf der Straße. Dahinter steht der weiße Mini, mit dem Farhad N. in die Menschenmenge gefahren ist.

Der Terror von München zeigt auf bedrückende Weise, wie es dem links-grünen Milieu in den letzten zehn Jahren der gescheiterten, lebensgefährlichen Politik der illegalen Massenmigration gelungen ist, einst unschuldige und ehrbare Prinzipien des Rechtsstaates zu „weaponizen“, also waffenfähig zu machen.

Was einst die Unschuldigen beschützen sollte, beschützt heute die Schuldigen und Verantwortlichen dieser verfehlten Politik vor dem Furor des Volkes. Im Zentrum dieser sprachlich-staatlich-medialen Verwirrungs- und Selbstschutzstrategie stehen das Wort „mutmaßlich“ und der Satz „Jetzt muss aufgeklärt werden“. Wann immer es um ungehindert eingewanderte (islamistische) Gewalt geht, hören, lesen und sehen wir das Wort „mutmaßlich“ und die Forderung, dass nun aufgeklärt werden müsse.

Der ägyptische Terrorist Mohammed Atta flog am 11. September 2001 eine Boeing 767 der American Airlines in den Nord-Tower des World Trade Center in New York City. Über 3000 Menschen verloren bei diesem Anschlag ihr Leben. Atta wohnte und studierte in Hamburg.

In den Stunden nach dem Anschlag von München lasen wir vom „mutmaßlichen Täter des mutmaßlichen Anschlags“. Früher war deutlich weniger „mutmaßlich“. Niemand hat Mohammed Atta je einen „mutmaßlichen Terroristen“ genannt, obwohl er nie verurteilt worden ist. Auch der Mörder von Hanau galt deutschen Medien und Politikern nie als „mutmaßlicher Mörder“, seine Tat nicht als „mutmaßlicher Anschlag“. Warum ist das also so, dass der links-grüne medial-politische Komplex versucht, den Menschen eine gewaltige Überdosis „mutmaßlich“ zu injizieren? Dass „aufgeklärt“ werden soll, was eindeutig und für jedermann erkennbar, meistens auch noch auf Video festgehalten ist?

Die Antwort lautet: Das Galionswort der Unschuldsvermutung ist zu einem Kampfbegriff der Verschleierung, Verunsicherung und Zerstreuung geworden. „Mutmaßlich“ soll unklar erscheinen lassen, was eigentlich klar ist.

Erst die Tat, dann die Verantwortung. Die Taten, die unser Land nun im Monatsrhythmus erschüttern, beinhalten keine wesentlichen Unklarheiten, die ein „mutmaßlich“ im Sprachgebrauch erforderlich machen würden. Das „mutmaßlich“ ist keine juristische Notwendigkeit, sondern ein politisch-propagandistischer Trick. Die Täter sind klar, weil sie immer bei der Tat beobachtet und gefasst werden.

Fünf Menschen starben, mindestens 300 weitere wurden zum Teil schwer verletzt.

Der Islamist Taleb Al-Abdulmohsen hätte längst nicht mehr in Deutschland sein dürfen.

Dass sie nicht hätten in Deutschland sein dürfen, ist klar.Dass ihre Taten erst durch politisches Versagen oder gar durch ideologisch erwünschte Bunt-Politik möglich wurden, ist klar.Woher sie kommen, ist klar.Dass es einen Zusammenhang zwischen ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrem archaischen Menschenbild gibt, ist klar.

Wenn alles klar ist, warum dann „mutmaßlich“? Damit wir unserer Wahrnehmung nicht mehr trauen. Damit wir die Fakten für Mutmaßungen halten. Damit wir glauben, es müsse erst aufgeklärt werden, was klar vor uns liegt. Damit unsere berechtigte Empörung mit dem Serum Ungewissheit politisch sediert werden kann.

Nancy Faeser bei einem Pressestatement in Brokstedt. In einem Regionalzug wurden Ann Marie Kyrath und ihr Freund Danny brutal von einem Islamisten ermordet.

Das Kalkül von Politik und ihren angeschlossenen, munter selbstgleichgeschalteten Medien bei „mutmaßlich“ lautet: Jeder leise Zweifel, den man wecken kann, unterdrückt das, was für Machthaber und herrschende Klasse immer am gefährlichsten ist, nämlich das Lauffeuer der Wut auf die Verantwortlichen. Solange man Zweifel einpflanzen kann, wagen Menschen weniger Meinung, auch wenn ihre ganze Intuition, ihre Lebenserfahrung, ihr Menschenverstand ihnen sagen, dass es genauso ist wie es aussieht. Die Verwirrung und Verunsicherung der menschlichen Sinne ist ein besonders perfides Machtinstrument, denn es führt dazu, dass Menschen sich selbst nicht mehr trauen. Es führt in die totale Abhängigkeit. Nicht der Mensch sagt, was geschehen ist, sondern die Partei.

Das Beste, was jede untergehende Ideologie noch erreichen kann, sind Zweifel an der Realität. Wenn das Scheitern der Ideologie übermächtig und allgegenwärtig erkennbar wird, dann ist, wie hier, die Verwirrung das letzte Gefecht und „mutmaßlich“ der Schlachtruf.

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