2 Monate nach Messerattacke: Aschaffenburg erhält Fußgängerüberweg in Regenbogenfarben

vor etwa 1 Monat

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Ursprünglich hatte Maier den Überweg in der Luitpoldstraße an der Kreuzung zur Friedrichstraße ins Auge gefasst. Doch Johanna Flaton, die Vorsitzende des Jugendparlaments, zeigte sich damit nicht zufrieden. Sie erklärte, man habe sich einen zentraleren Platz gewünscht, um das Zeichen für Vielfalt stärker ins Blickfeld zu rücken. Dafür seien Orte wie die Überwege am Herstallturm oder am „Scharfeck“ ideal.

Erst jüngst geriet Aschaffenburg in die bundesweiten Schlagzeilen, weil es zu einer tödlichen Messerattacke auf eine Kita-Gruppe kam. Ende Januar griff der Afghane Enamullah Omarzei mehrere Menschen mit einem Messer an; ein marokkanisches Kleinkind und ein Deutscher wurden getötet, drei weitere Menschen erlitten zum Teil schwere Verletzungen.

Das Jugendparlament plant nun, diese Alternativen nochmals mit dem Tiefbauamt zu besprechen. Flaton betonte, dass es nicht darum gehe, zahlreiche Überwege bunt zu gestalten, und konnte so Sorgen vor hohen Kosten entkräften.

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