Asylantenheim in Villa: Das gefällt der linksgrün-woken Münchner Bourgeoisie ganz und gar nicht!

vor etwa 3 Stunden

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Rund 30 Prozent der Einwohner in dem Wahlbezirk, zu dem der Münchner Stadtteil Solln gehört, wählten bei der Bundestagswahl mit ihrer Erststimme die „Grünen“. Jetzt soll dort ein Asylbewerberheim entstehen. Das gefällt der linksgrün-woken Bourgeoisie ganz und gar nicht!

Das Sankt-Florians-Prinzip („Herr verschon mein Haus, zünd andere an“) kennt viele Gesichter – eines davon zeigt sich eindrucksvoll in der Münchner Landeshauptstadt. Es geht um eine Villa im Stadtteil Solln, die einer Immobilienfirma gehört.

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) berichtet, hat das Unternehmen beim örtlichen Bezirksausschuss (BA) zwei Anträge vorgelegt. Zunächst wollte das Unternehmen in dem leer stehenden Anwesen eine Kita mit 86 Betreuungsplätzen unterbringen. Baurechtlich gab es dagegen nichts einzuwenden – doch einige Anwohner stellten sich quer. Unter anderm wurde die „enorme Lärmbelästigung“ angeführt. Drei Anwohner reichten Klage ein.

Vor wenigen Wochen wurde dann ein weiterer Nutzungsänderungsantrag in Form einer Voranfrage bekannt. Nun verfolgt die Eigentümerin der Villa die alternative Idee, Asylbewerber in dem stattlichen Haus (540 Quadratmeter, Schwimmbad im Keller) unterzubringen. „Auch hierfür wären laut Antrag weder Umbauten noch eine Fällung von geschützten Bäumen nötig“, berichtet die SZ. Baurechtliche Bedenken gebe es auch im Falle einer Nutzung durch Asylbewerber nicht.

Doch plötzlich ist’s mit der Münchner Gutmenschlichkeit vorbei: Anwohner befürchten, dass es zu Verkehrs- und Lärmbelästigungen kommen könnte. Eine Sollnerin sagte gegenüber Welt-TV: „Asylanten in nächster Nähe will eigentlich kaum jemand. Da gibt es andere Möglichkeiten“. Man könne die Migranten auch in umliegenden Schlössern unterbringen.

Wohlgemerkt, in dem Münchner Wahlbezirk hat fast jeder Dritte „grün“ gewählt!

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