
Charlie Kirk, konservativer Aktivist und enger Vertrauter des Präsidenten Donald Trump, wurde am gestrigen Mittwoch während einer Veranstaltung an der Valley-Universität in Utah erschossen, vor den Augen tausender Studenten. Videos zeigen, wie der 31-Jährige von einer Kugel getroffen wird und auf der Bühne zusammenbricht. Trotz schneller Behandlung überlebte er nicht.
Über die Person Charlie Kirk, die Folgen des Attentates und die verheerenden Reaktionen der Linken in den USA und Deutschland sprachen am Donnerstagmorgen Apollo News-Chef Max Mannhart, Ralf Schuler und Politikberater Armin Petschner-Multari bei NIUS Live.
„Die politische Linke hat sowohl in den USA als auch hier die Maske fallen lassen“, kommentiert Petschner-Multari. „Sie hat ein großes Problem mit Gewalt und sie wird nicht sanktioniert.“ Nach dem Mord an der 23-jährigen Ukrainerin Iryna Zarutska durch einen mehrfach verurteilten Straftäter zeige das Attentat auf Kirk: „In Amerika ist sehr viel zu Bruch gegangen“. Der Politikberater fügt hinzu: „Die Quintessenz ist: Wenn ich mich der öffentlichen Debatte stelle, muss ich im Zweifel mit meinem Leben bezahlen.“
Dabei sei gerade Charlie Kirk ein Mensch gewesen, der das offene Gespräch geliebt und gelebt habe, so Max Mannhart. Mit seiner 2012 gegründeten Organisation „Turning Point USA“ habe sich Kirk an Universitäten im ganzen Land mit den verschiedensten Meinungen auseinandergesetzt und sei in den Dialog gegangen. „Er war gerade in der US-Rechten eine absolute Stimme der Vernunft. Er ist verhasst bei den wirklich Extremen in Amerika“. Der Apollo-News-Chef: „Charlie Kirk war sicherlich eine der wichtigsten Personen im Trump-Umfeld. Er ist wahrscheinlich DIE führende konservative Stimme in seiner Generation gewesen in Amerika.“
Charlie Kirk, Kämpfer für die Freiheit, hier im Mai in San Diego, Kalifornien
Und genau das wurde ihm wohl zum Verhängnis. „Der politische Mord in Amerika ist zurück“, kommentiert Mannhart. Die Reaktionen der linken Medien und Politiker seien beschämend. Viele feierten den Tod des 31-Jährigen. „Das ist ein Offenbarungseid, wo man merkt, die spüren gar nichts mehr.“ Auch die Medien verzettelten sich in relativierenden Berichten, das Attribut „extrem rechts“ sei überall zu lesen. „Es gibt gute Opfer und schlechte Opfer“, ergänzt Moderator Alex Purrucker.
NIUS-Politikchef Ralf Schuler: „Wir haben in Deutschland offenbar auch völlig verlernt, dass es auch empathische Konservative geben kann. Wir kommen aus den Stereotypen nicht mehr raus.“ Armin Petschner-Multari fasst zusammen: „Wenn jeder Faschist ist, dann ist Mord auch ein legitimes Mittel. Aber da muss man von runterkommen, sonst brennt die Hütte. Wer den Kulturkampf haben möchte, der soll ihn bekommen.“
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