Attentat auf Charlie Kirk: Ukraine-Aktivisten drohten mit Mord

vor etwa 4 Stunden

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Der ermordete US-Influencer Charlie Kirk galt als ein scharfer Kritiker des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der in den USA populäre rechtskonservative Aktivist, ein glühender Anhänger und enger Freund von Präsident Donald Trump, sagte zu Lebzeiten, er habe täglich Morddrohungen erhalten. Auch, weil er sich zu Themen wie der Finanzierung des Ukraine-Konflikts durch die USA geäußert habe. Eine Morddrohung eines pro- ukrainischen US-Aktivisten habe er dabei besonders ernst genommen.

Fakt ist: Als der ukrainische Präsident Selenskyj 2023 nach Washington reiste, um von der damaligen Biden-Administration weitere militärische Unterstützung im Krieg mit Russland zu erbitten, reagierte Kirk äußerst scharf auf Äußerungen, die er als Drohung des Regimes in Kiew gegen amerikanische Kritiker der Ukraine-Politik betrachtete.

In diesem Zusammenhang fällt der Name Sarah Ashton-Cirillo. Dabei handelt es sich um eine US-amerikanische Transgender-Person, die zu dieser Zeit als Pressesprecherin der ukrainischen Territorialverteidigung wirkte. Sie schwor wörtlich, „Kreml-Propagandisten zu jagen“. Ein Angriff auf eine von Russlands Präsident Wladimir Putin favorisierte Person stehe unmittelbar bevor, tönte Ashton-Cirillo – ein Ex-Pokerprofi, der nach einer Geschlechtsumwandlung vor vier Jahren seinen Vornamen Michael in Sarah umbenannte.

Nach dieser Morddrohung fragte Charlie Kirk in einem seiner Podcasts: „Werden sie Steve Bannon oder Tucker Carlson oder mich ermorden oder versuchen, uns zu ermorden?“. Kirk beklagte in seiner Sendung: „Keiner von uns ist eine Marionette Putins oder ein russischer Propagandist, aber die New York Times nennt uns so, Twitter nennt uns so.“

Mit Blick auf  Ashton-Cirillo fügte Kirk hinzu: „Und diese Person, die vom US-Finanzministerium finanziert wird, sagt: Wir werden euch ermorden.“

Kirk: „Selenskyj ist ein undankbares launisches Kind“

Ob die US-Regierung unter Joe Biden seinerzeit Ashton-Cirillo bezahlte – darüber wurde in den USA heiß debattiert. Nachdem deren Morddrohungen in den sozialen Medien viral gegangen waren, wurde Ashton-Cirillo jedenfalls aus den ukrainischen Streitkräften abgezogen.

Interessant könnte auch in diesem Zusammenhang werden, dass auf den Patronenhülsen des Kirk-Attentäters transgender-ideologische Parolen eingraviert gewesen sein sollen, wie es in US-Medienberichten heißt.

Unbestritten ist, dass Charlie Kirk ein scharfer Kritiker von Wolodymyr Selenskyj war, den er unter anderm als ein „undankbares, launisches Kind“ bezeichnete, als „Go-Go-Tänzer“, der keinen einzigen US-Steuerdollar verdiene und als „Marionette der CIA, die ihr eigenes Volk in ein unnötiges Gemetzel geführt hat“.

Das Kiewer Zentrum für die Bekämpfung von Desinformation warf Kirk daraufhin vor, er verbreite russische Propaganda-Narrative. Das ukrainische Medienunternehmen Texty.org. setzte Kirk auf eine „schwarze Liste“ von 386 Personen und 76 Organisationen in den Vereinigten Staaten, die sich gegen die Finanzierung der Ukraine aussprachen.

Zusammenfassend kann man also sagen: Freunde hatte Charlie Kirk in der Ukraine ganz bestimmt nicht.

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