Neue Enthüllungen belasten Iran: Weiteres Attentat auf Trump verhindert?

vor 3 Monaten

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Bildquelle: Apollo News

Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr gab es insgesamt zwei misslungene Attentate auf Donald Trump – zumindest waren das die bislang öffentlich gewordenen Informationen. Wie der Journalist Alex Isenstadt in seinem Buch „Rache: Die Insider-Story von Trumps Rückkehr an die Macht“ enthüllt, könnte mindestens ein weiteres Attentat nur knapp vereitelt worden sein.

Laut Isenstadt soll sich Trump ernsthafte Sorgen über einen Anschlag auf ihn durch den Iran gemacht haben. So soll das Sicherheitsteam des heutigen Präsidenten kurz nach dem zweiten Attentatsversuch (Apollo News berichtete) Mitte September befürchtet haben, dass der Iran vorhabe, Trumps Flugzeug abzuschießen. Deshalb flog Trump zu einer Wahlkampfveranstaltung in einem Ausweichflugzeug, sein eigener Flieger, die Trump Force One, flog dieselbe Route, aber ohne Trump darin.

Wie Isenstadt berichtet, ist ein Großteil von Trumps Team trotzdem in dessen eigenem Flugzeug geflogen. Die meisten von ihnen sollen erst kurz vor dem Abflug erfahren haben, dass der damalige Präsidentschaftskandidat nicht mitfliegen würde. Während des Fluges sollen die Mitarbeiter in Galgenhumor verfallen sein. Als sie verstanden haben, wie ernst die Situation ist, sollen viele aus Trumps Team gleichzeitig „wütend“ gewesen sein: Sie hätten Angst gehabt, Kollateralschaden zu werden.

Der Vorfall wurde intern als „Geister-Flug“ bekannt – es blieb jedoch nicht bei dieser einen Gefahrensituation. Ende September bemerkte Trumps Sicherheitsteam laut Isenstadt während einer Fahrt durch Pennsylvania, dass eine Drohne der Wagenkolonne folgen würde. Sicherheitsbeamte sollen daraufhin das Schiebedach eines Wagens geöffnet und die Drohne mit einer elektromagnetischen Waffe eliminiert haben.

Offenbar wurden die Hintergründe dieses Vorfalls bislang noch nicht aufgeklärt. Tage zuvor soll das Trump-Team jedoch davor gewarnt worden sein, dass der Iran versuchen würde, seine Wagenkolonne anzugreifen. Während des Präsidentschaftswahlkampfes haben Trump und sein Team immer wieder öffentlich angedeutet, dass der Iran versuchen würde, den Republikaner zu töten. Kurz nach der Wahl wurde bekannt, dass die Behörden einen Mann festgenommen hatten, der vom Iran für diesen Zweck angeheuert worden sein soll.

Während seiner ersten Amtszeit war Trump für seine harte Linie gegenüber dem Mullah-Staat bekannt. Als US-Präsident gab er den Befehl zur Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimani – der Chef der Eliteeinheit der Islamischen Revolutionsgarde wurde Anfang 2020 in Bagdad durch einen Luftschlag getötet. Gleichzeitig erließ Trump neue Sanktionen gegen den Iran und beendete Obamas Entspannungspolitik. So stieg er beispielsweise aus dem Atom-Deal aus, weil sich das Regime nicht an die Vertragsbedingungen gehalten hat.

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