Wie die bayerische Polizei in einer Polizeimeldung mitteilte, soll ein 50-jähriger Syrer ein 10-jähriges Mädchen auf einem Spielplatz unsittlich berührt haben. Am 11. Mai kam es in Schmidgaden zwischen 15 und 16 Uhr zu einem Vorfall auf dem Spielplatz in der Bachstraße. Das Mädchen wurde von einem unbekannten Mann festgehalten und unsittlich berührt. Der Schülerin gelang die Flucht.
Am 14. Mai informierte die Mutter die Polizeiinspektion Nabburg darüber, dass das Mädchen den Mann auf dem Spielplatz wiedererkannt habe. Polizisten konnten den Mann in der Nähe des Spielplatzes festnehmen. Aktuell befindet er sich in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei Amberg bittet um Hinweise, da weitere Taten nicht ausgeschlossen werden können. Der Syrer leistete während der Festnahme Widerstand.
Es ist nicht der einzige Vorfall dieser Art. 2022 heiratete ein damals 30-jähriger Syrer ein 15-jähriges Mädchen nach islamischem Ritus in den Niederlanden. Das Mädchen war zwei Monate zuvor von Syrien nach Deutschland gekommen. Kurz darauf lebten beide in Deutschland. Der Mann wurde wegen 140-facher Vergewaltigung angeklagt, jedoch von dem Krefelder Landgericht freigesprochen (Apollo News berichtete).
Das Gericht folgte der Darstellung der 15-Jährigen, dass sie sich zu romantischen Nachrichten gezwungen gefühlt habe, nicht. Sie war die Hauptbelastungszeugin bei dem Prozess im Mai und zu dem Zeitpunkt 18 Jahre alt. Eine psychiatrische Gutachterin stufte ihre Aussagen als unglaubwürdig und unstimmig ein. Die Richterin verwies auf Chatverläufe und Bilder: „Ich vermisse Dich, ich küsse Deine Hände und Füße“, schrieb sie dem 30-jährigen Angeklagten.
Das Gericht wertete das als Beleg für eine freiwillige Beziehung. Der Angeklagte wies die Vorwürfe zurück. Hintergrund sei eine Streitigkeit zwischen zwei syrischen Clans. Er beschrieb die Beziehung als liebevoll und einvernehmlich. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob ein Verfahren gegen die inzwischen 18-Jährige eingeleitet wird – wegen falscher Verdächtigung und uneidlicher Falschaussage.
