60 Prozent der einmaligen Wohn-Zuschüsse flossen 2024 an Ausländer

vor etwa 11 Stunden

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Rund 60 Prozent der einmaligen Zuschüsse für Wohnen gingen 2024 an Ausländer. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Reinhard Mixl hervor, die NIUS vorliegt. Die Zahlen belegen, was viele Bürger bei der Wohnungssuche erleben: Ausländer, die staatliche Unterstützung erhalten, sind bei Vermietern gern gesehen, weil der Staat für die Zahlungen bürgt.

Insgesamt rund 223 Millionen Euro wurden 2024 für sogenannte „einmalige Kosten der Unterkunft“ gezahlt, etwa für Mietkaution oder Umzugskosten. Rund 134 Millionen davon, also etwa 60 Prozent, gingen an Ausländer. Deutsche Empfänger staatlicher Unterstützung erhielten rund 89 Millionen, so die Antwort der zuständigen Parlamentarischen Staatssekretärin Katja Mast (SPD). Der Staat finanziert also Umzugskosten und Mietkaution für Menschen aus dem Ausland, die oftmals selbst nie in die Sozialsysteme eingezahlt haben.

Mast beantwortete die Anfrage im Namen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Bei den laufenden Kosten, also etwa Miete und Heizkosten, gingen rund 8 Milliarden Euro an Ausländer, 9,4 Milliarden an Deutsche. Das entspricht rund 46 Prozent Zahlungen an Ausländer. Darüber hatte zuvor Bild berichtet.

AfD-Mann Mixl erklärt dazu: „Die Bundesregierung räumt erstmals ein, was Millionen Bürger längst fühlen: Der deutsche Sozialstaat bevorzugt systematisch Ausländer – besonders bei Wohnkosten. Während viele Deutsche arbeiten, aber kaum ihre Miete zahlen können, übernimmt der Staat für Ausländer großzügig Kautionen, Umzüge und Heizkosten. Das ist nicht nur ungerecht, das ist ein politischer Skandal.“

Aus der Antwort geht zudem hervor, dass 2024 aus dem Bundeshaushalt insgesamt rund 12,4 Milliarden Euro für staatliche Wohnzuschüsse gezahlt wurden. Der Bund beteiligte sich an den laufenden Kosten für Wohnen im Schnitt zu 71 Prozent.

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