Masseneinwanderungskanzlerin Merkel und Auswanderungskanzler Merz

vor etwa 3 Stunden

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Bildquelle: Tichys Einblick

Zahllose Auswanderer aus Europa zogen einst nach Amerika, weil daheim Hunger, Not herrschten und dort die Chance wartete, sich eine eigene Existenz auzubauen.  Angela Merkel hat nicht die eingeladen, die ihre Chancen in der Wirtschaft suchen, sondern jene, die vom Sozialstaat versorgt werden. Merkel notiert die Geschichte als Verantwortliche der wahllosen, unqualifizierten Masseneinwanderung. Friedrich Merz wird als Auswanderungskanzler der Qualifizierten registriert.

Auswanderung. Von Januar bis April kehrten 93.000 deutsche Staatsbürger ihrem Land den Rücken – hochgerechnet würde damit der Rekord von 2024 mit 297.000 deutlich übertroffen. Weg gehen vor allem Jüngere und gut Ausgebildete – nur rund sechs Prozent Rentner.

Schuss in den Ofen. Kanzler Merz‘ Waffenembargo gegen Israel wirkt gegen die BRD. Die Rüstungsfirma Renk könnte die Getriebeproduktion in die USA verlagern. Renk baut Getriebe für deutsche Panzer und deutsche Fregatten. Produktion in den USA bedeutete, Deutschland muss für den Import teuer bezahlen, Gewerbesteuer-Einnahmen fielen weg. Zusammenhänge bedenken ist kein Merz-Merkmal.

Trump und Putin in Anchorage, Alaska, auf der Joint Base Elmendorf-Richardson (JBER) ist ein Signal. Die Militärbasis hatte im Kalten Krieg eine Schlüsselrolle bei der Überwachung sowjetischer Aktivitäten im Nordpazifik. Weder Washington noch Moskau, quasi neutral, aber innerhalb der USA. Trump und Putin können  jeweils daheim punkten. Trump kann Stärke und Handlungsfähigkeit ins Bild setzen, Putin Augenhöhe mit Trump demonstrieren  – trotz Sanktionen und Krieg. Mehr muss in Anchorage nicht „rauskommen“, als wir sagen den anderen, wo’s lag geht. Und natürlich werden die zwei ein paar Deass machen – wirtschaftliche.

Ideologische Prioritäten sind so irreführend wie Merz‘ Anbiederung bei den Wokunisten. Teils gesperrte, sanierungsbedürftige Gebäude, „Schimmelbefall, Mäuseproblematik“, überfüllte Ausbildungsräume, Unterricht in provisorischen Containern, „katastrophale“ Zuständen in den Wohngebäuden der Bundespolizei klagt die GdP an. Hunderte maroder Polizeidienststellen hatte sie vor ein paar Tagen öffentlich gemeldet. Dafür sind zwei Mal drei Millionen Euro in Bonn und Leverkusen für Fahrradparkhäuser ausgegeben worden, die nicht genutzt werden.

Grünen-Dämmerung. 100 Tage nach dem Machtverlust versinken die Grünen in Machtkämpfen und Personalabbau. In der Berliner Parteizentrale sollen rund 30 Stellen gestrichen werden, viele befristete Verträge enden. Grünenvorfrau Brantner wird als abgehoben kritisiert, Baerbock ist in New York, Habeck schweigt zu seiner Zukunft. Grünen-Jugend-Nietzard sucht einen Job auf TikTok, aber einen ohne 40 Bürostunden. Angetreten, um das Land moralisch zu erziehen, haben sie den Staat erobert und stehen nun vor den Trümmern ihres hohlen Gebäudes.  kollabiert die Woke-Bewegung an der Realität. Go woke, go broke.

Medien-Albtraum. Dem einen und anderen der Politmedialen dämmert, was um Himmels Willen tun wir, wenn der Ukrainekrieg eingefroren wird, Gaza ohne Hamas beginnt aufzublühen, die Klimakatastrophe ohnedies schon unsexy ist?

Zeitigt dann President Trumps Aktion, Make D.C. Beautiful Again, D.C. wieder ansehnlich, ohne versiffte Ecken, dafür sicheren Straßen, sichtbare Erfolge, wie gehen die Politmedialen dann mit den verrotteten Zuständen in deutschen Städten um?

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