
Die Büroleiterin von Annalena Baerbock hat bei einem Besuch des Libanons ein Palästinenser-Tuch getragen. Das Auswärtige Amt veröffentlichte vor einer Woche ein Bild, das Baerbocks Büroleiterin Katharina Ahrendts mit einer um die Schultern geschlungenen Kufiya zeigt, auch als Pali-Tuch bekannt:
Ein Bild auf dem Instagram-Account des Auswärtigen Amts.
Als ihre Büroleiterin ist Ahrendts eine enge Vertraute von Baerbock. Dass sie das Pali-Tuch ausgerechnet bei einem Besuch im Libanon trägt, aus dem die Hisbollah seit Monaten Raketen auf Israel abfeuert, zeigt erneut: Die Solidarität der grünen Außenministerin gilt nicht dem jüdischen Staat.
Am Tuch sind das charakteristische Muster sowie die Fransen zu erkennen, die für die Kufiya typisch sind.
Die Kufiya ist auf der ganzen Welt ein Symbol des bewaffneten Kampfes der Palästinenser gegen Israel. Berühmt machte das Tuch Yassir Arafat, der Anführer der PLO, der verantwortlich für militärische und terroristische Angriffe auf Israel war. Heute wird es auf Anti-Israel-Demonstrationen getragen, auf denen mit Parolen wie „From the River to the sea“ zur Vernichtung Israels aufgerufen wird.
Das Auswärtige Amt teilt auf NIUS-Anfrage mit, bei dem Kleidungsstück handele es sich nicht um ein Palästinenser-Tuch. Doch sowohl das übliche Muster wie auch die Fransen eines Pali-Tuchs sind eindeutig auf dem Bild identifizierbar. Dass Baerbocks Büroleiterin mit der antisemitischen Symbolik dieses Tuchs spielt und das Außenministerium die eigene Arbeit damit auch noch auf Instagram bewirbt, fügt sich in eine Reihe ähnlicher Vorfälle:
Klar ist: In Baerbock hat Israel keinen Verbündeten gefunden. Die Ministerin und ihre enge Vertraute posieren mit dem Symbol des Judenhasses. Die deutsche Staatsräson existiert damit nur mehr auf dem Papier.
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