
Die Hinweise verdichten sich, dass verstopfte Schächte, marode Technik und letztlich Schlamperei ursächlich für das schwere Bahnunglück in Baden-Württemberg waren. Das Zugunglück bei Riedlingen in der Nähe von Ulm, bei dem drei Menschen starben und 41 Menschen teilweise schwer verletzt wurden, war dem Anschein nach kein unabwendbares Naturereignis infolge des behaupteten Klimawandels, sondern ist womöglich auf Versäumnisse der Deutschen Bahn zurückzuführen.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler löste ein nach heftigem Starkregen übergelaufener Abwasserschacht eine Schlammlawine aus, die auf die Gleise rutschte und zwei Waggons der Regionalexpresslinie RE 55 entgleisen ließ. Hänge, wie sie entlang vieler Bahntrassen verlaufen, können ins Rutschen kommen – zumal bei Starkregen, den es auch schon vor der Klimahysterie gab. Dagegen helfen u.a. Drainagen und regelmäßige Hangkontrollen, um Schlamm- oder Geröll-Lawinen zu verhindern.
Aufgrund eines mit Gras überwachsenen und verstopften Abwasserschachtes auf der Straße oberhalb der Unglücksstelle sollen die Wassermassen nicht in den Schacht, sondern den Hang hinuntergelaufen sein und die Erde auf die Schienen herabgespült haben, hieß es aus Ermittlerkreisen. Im Klartext: Abwasserschächte und Gullis wurden offenbar nicht regelmäßig gereinigt und freigelegt!