Bei „diskriminierendem Verhalten“: RBB-Jugendformat empfiehlt, Familie und Freunde bei Meldestellen anzuzeigen

vor etwa 2 Monaten

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Die zu dem rbb gehörende Instagram-Seite „fritz_offiziell“ hat einen Beitrag zur politischen Partizipation veröffentlicht. Einleitend heißt es hierzu: „Lost nach der Wahl und Bock auf Randale? So könnt ihr politisch was verändern!“ Besonders wichtig sei es dabei, schon im privaten Umfeld zu diskutieren. „Politische Partizipation fängt im Kleinen an“, heißt es.

Ruhig, sachlich und vor allem vertrauensvoll soll man diese Diskussionen im Zweifel jedoch nicht führen. Seine Follower fordert man im Gegenteil dazu auf, auch gegen „Friends & Family“ unter Umständen einen völligen Konfrontationskurs zu fahren. „Schreitet ein, wenn ihr diskriminierendes Verhalten erlebt oder beobachtet.“ Gegen entsprechende Äußerungen solle man „auch online“ vorgehen, „solange es für euch sicher ist“, heißt es weiter.

Das Einschreiten gegen diskriminierendes Verhalten sollte „fritz_offiziell“ also soweit gehen, dass man Familienmitglieder und Freunde bei anonymen Meldestellen anzeigt. Konkret erklärt das zu dem rbb gehörende Jugendformat: „Über die Berliner App Andi von der LADS könnt ihr schnell die passende Beratungsstelle finden und Vorfälle – auch anonym – melden. Die App Andi wird von der Berliner Landesstelle für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung zur Verfügung gestellt.“

Außerdem rät „fritz_offiziell“ dazu, sich zu organisieren und zu vernetzen. „Findet Gleichgesinnte in Vereinen, Initiativen, NGOs oder anderen Orgas.“ Auch das „Demonstrieren“ sei eine Möglichkeit, sich politisch zu engagieren. Hierbei gibt man noch den Hinweis: „Wenn ihr selbst eine Demo plant, müsst ihr sie 48 Stunden vor der Versammlung bei der zuständigen Behörde anmelden“, so der rbb-Kanal weiter. „Euch für eure politischen Interessen einzusetzen, ist gar nicht so schwer“, heißt es ergänzend in dem Beitragstext.

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