
Fahndungsalarm in Berlin-Neukölln! Nach einer Auseinandersetzung sucht die Polizei nach zehn Tatverdächtigen der Massenschlägerei, an der insgesamt bis zu 20 Männer beteiligt waren.
Zu dem Vorfall kam es am 01.12.2024 in Neukölln auf dem U-Bahnhof Boddinstraße. Dabei waren zwei Gruppen beteiligt. Bei dem Vorfall wurden mindestens zwei Personen verletzt.
Die Boddinstraße im migrantischen Neukölln.
In der Meldung der Berliner Polizei heißt es: „Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen gerieten kurz vor 21 Uhr eine Gruppe aus zehn bis 20 Personen und eine kleinere Gruppe auf dem Bahnsteig der Linie U8 in Fahrtrichtung Wittenau aneinander.“ Die kleinere Gruppe soll im Anschluss zunächst in Richtung Selchower Straße geflüchtet sein, wobei ein 26-Jähriger stürzte. „Mehrere Unbekannte aus der größeren Gruppe attackierten ihn mit Messern und Glasflaschen.“
Diese Angreifer wiederum flüchteten anschließend ebenfalls über den Ausgang Selchower Straße, einer von ihnen über die Gleise in Richtung U-Bahnhof Leinestraße.
Daraufhin sollen alarmierte Rettungskräfte den 26-Jährigen mit einer Kopfplatzwunde und Stichverletzungen an einer Hand und an einem Schulterblatt zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht haben. Zudem stellten Einsatzkräfte in der Morusstraße einen weiteren Mann mit Stichverletzungen fest. Auch er wurde ins Krankenhaus gebracht.
Lebensgefahr soll bei keinem der beiden Verletzten bestanden haben. Der U-Bahnhof Boddinstraße wurde aber zwischen 21:10 Uhr und 23:10 Uhr für den Fahrgastverkehr gesperrt.
Mit diesen Fotos fahndet die Polizei nach den Schlägern:
Den gesamten Fahndungsaufruf gibt es hier.