
Ein weiteres deutsches Symbol fällt dem Niedergang zum Opfer. Die Silvester-Party am Brandenburger Tor. Laut Selbsteinschätzung des links-token Berliner Politbetriebs, Aushängeschild fröhlicher und bunter Weltoffenheit. Aber 2025 wird es vorraussichtlich nicht mehr stattfinden. Der Grund ist banal aber wirkungsvoll. Es fehlt am Geld.
Der Veranstalter, die Firma „Berlin feiert Silvester“ (BfS), hat hingeworfen. Keine Bühne, kein Feuerwerk, keine Stars. Nicht, weil die Berliner keine Lust hätten. Sondern weil der schwarz-rot geführte Senat samt seiner wirtschaftsnahen Aushängeschilder wie „Visit Berlin“ und „Berlin Partner“ auf Tauchstation geht, wenn es darum geht, eine der letzten großen öffentlichen Feierlichkeiten zu sichern. Mit einem Schulterzucken soll ein weiteres Fest auf Tauchstation geschickt werden, das im vergangenen Jahr noch 65.000 Menschen vor Ort und wenn auch immer weniger, aber dennoch Millionen Zuschauer am Bildschirm versammelt hat.
Denn die wahre Ursache ist die Sicherheit. Absperrungen, Taschenkontrollen, Anti-Terror-Maßnahmen, zig hunderte Security-Mitarbeiter, Das alles muss vom Veranstalter bezahlt werden. Warum? Weil der Staat die Kontrolle über die öffentliche Ordnung längst verloren hat und sie offensichtlich auch nicht wieder erlangen will. Er begnügt sich damit, kostspielige Maßnahmen zu verordnen. Zahlen sollen dann andere dafür. Und das, obwohl er selbst derjenige ist, der durch seine Migrationspolitik überhaupt erst dafür gesorgt hat, dass jedes Volksfest zum Super-Risiko-Event wird.
Dass der Veranstalter ausdrücklich nicht bereit ist, den Ticketpreis drastisch zu erhöhen, um Familien und Geringverdiener nicht auszuschließen, sollte eigentlich ein staatlicher Auftrag sein. Doch der Berliner Senat schweigt. Soziale Teilhabe? Das gilt nur noch für für einen bestimmten Teil der Gesellschaft.
Man darf gespannt sein, wann bald wieder dieselben Narrative bedien werdent: Die „rechte Gefahr“ ist schuld, oder Putin, oder das Wetter. Vielleicht reicht’s noch für ein paar empörte Tweets und dann weiter zum nächsten Fördertopf für „Antidiskriminierung im Clubwesen“.