
Am Samstagvormittag ereignete sich in Berlin-Zehlendorf ein tragischer Vorfall: Ein Mann wurde in einem Wohnhaus an der Sven-Hedin-Straße erstochen. Der Tatort ist großflächig abgesperrt, zahlreiche Augenzeugen werden betreut, da sie unter Schock stehen.
Gegen 10:30 Uhr rückten Polizei und Feuerwehr aus. Wie die B.Z. berichtet, fanden die Einsatzkräfte im Treppenhaus einen schwer verletzten Mann vor, er soll stark geblutet haben. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch einen Notarzt verstarb das Opfer noch am Tatort.
Rettungskräfte wurden heute Morgen zu einer stark blutenden männlichen Person nach #Zehlendorf gerufen, die noch vor Ort verstarb. Aufgrund der Verletzungen wird aktuell von einem Fremdverschulden ausgegangen. Die Ermittlungen dauern an.^tsm pic.twitter.com/Hs95FuBSDE
Nach ersten Informationen soll es sich bei dem Opfer um einen älteren Mann handeln, der durch einen Stich in den Hals getötet wurde. Der Täter konnte unerkannt fliehen.
Michael Thomas Petzold, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, bestätigte gegenüber der B.Z.: „Ein Mann wurde getötet.“ Aus ermittlungstaktischen Gründen wurden zunächst keine weiteren Details bekanntgegeben.
Berlins oberster Polizeisprecher Florian Nath erklärte: „Es gibt bislang keine Hinweise auf eine terroristische Straftat.“ Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um den Tathergang und die Hintergründe der Tat zu klären.