Besetzung von Migranten – Vorstand muss aus Pariser Theater fliehen

vor etwa 2 Monaten

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Bildquelle: Apollo News

Das Theater Gaîté Lyrique in Paris hat nun geschlossen, nachdem es seit mehreren Monaten von 200 Migranten aus Afrika besetzt wird. Das politisch links ausgerichtete Theater hatte im Dezember eine „Refugees welcome”-Konferenz veranstaltet und kostenlose Eintrittskarten an Migranten verteilt. Nach dem Ende der Veranstaltung weigerten sich zahlreiche Anwesende, das Gebäude zu verlassen, wie die Daily Mail berichtet.

Am Freitag musste der Vorstand schließlich aus dem Gebäude fliehen, da die Stimmung wegen Drogenmissbrauchs und Promiskuität „explosiv“ geworden sei. Mittlerweile leben dort bereits 446 Personen illegal. Viele der Hausbesetzer behaupten, minderjährig zu sein, doch lokale Behörden geben an, dass viele zuvor auf der Straße gelebt hätten. Organisiert wurde die Besetzung von der Aktivistengruppe „Collectif des Jeunes du Parc de Belleville“.

Die Gruppe rechtfertigt die Zustände als Teil eines „antirassistischen und antikolonialen Kampfes“. Das Theater, das sich im Besitz der Stadt Paris befindet, hat inzwischen alle Verträge mit Dienstleistern gekündigt, sodass Müllabfuhr, Reinigung, Sicherheit und Brandschutz nicht mehr gewährleistet sind. Weil das Theater seit der Besetzung keine Aufführungen mehr zeigen konnte, hat es große Verluste erlitten.

Auch die umliegenden Geschäfte leiden unter den Folgen. Ein benachbartes Restaurant beklagte Einnahmeverluste von 30.000 Euro, da Kunden wegen der angespannten Lage fernbleiben. Laut Management des Theaters habe die „unhaltbare Promiskuität“ zu vermehrter Gewalt geführt.

Das Personal habe sich als „Sicherheitspersonal vor Ort betätigt, obwohl dies weder zu ihren Fähigkeiten noch zu ihrer Aufgabe gehört“, heißt es weiter. Trotzdem habe das Personal „die Bewohner willkommen geheißen und ihnen Schutz gewährt“. Bereits im Dezember erklärte der sozialistisch geführte Pariser Stadtrat, dass er erfolglos nach einer alternativen Unterkunft für die Migranten gesucht habe. Die Stadtverwaltung forderte die Regierung auf, sich des Problems anzunehmen – doch die zögert.

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