Besonders Algerier, Syrer und Afghanen massiv überrepräsentiert in der Kriminalstatistik 2024

vor 26 Tagen

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Die am Mittwoch von Innenministerin Faeser vorgestellte Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024 (PKS) zeigt eine insgesamt gesunkene Anzahl an Straftaten. Der Grund dafür liegt jedoch in der Teillegalisierung von Cannabis seit dem 1. April 2024. 2023 hatten Cannabis-Straftaten noch über 62 Prozent der Rauschgiftdelikte ausgemacht. Ansonsten wäre dem Innenministerium zufolge die Kriminalität leicht gestiegen.

Insgesamt sind 2024 rund 5,8 Millionen Straftaten von etwa 2,2 Millionen Tatverdächtigen registriert worden. Davon sind 913.196 Ausländer, was einem Anteil von 41,8 Prozent entspricht. Besonders bei Gewaltkriminalität ist der Ausländeranteil mit etwa 43 Prozent extrem. Der Ausländeranteil in Deutschland lag Ende 2024 bei etwa 16,8 Prozent.

Besonders überrepräsentiert sind die islamisch geprägten Länder wie Syrien, Afghanistan, Türkei. Vor allem Algerien sticht heraus. Die etwa 25.000 in Deutschland lebenden Algerier sind mit 11.143 Tatverdächtigen in die PKS eingegangen. Damit sind etwa 44 Prozent der Algerier in der Kriminalstatistik vertreten. Damit sind sie um den Faktor 17,4 überrepräsentiert. Syrische Tatverdächtige nehmen 5,5 Prozent der Tatverdächtigen ein, bei einem Bevölkerungsanteil von gerade einmal 1,2 Prozent. Sie stellen 114.889 der insgesamt 2.184.834 Tatverdächtigen. Sie sind damit etwa um den Faktor 4,5 überrepräsentiert.

Türken belegen den zweiten Platz in der Statistik mit 93.253 Tatverdächtigen. Sie sind um den Faktor 2,2 überrepräsentiert. Afghanen sind für etwa 2,2 Prozent der Tatverdächtigen verantwortlich, bei einem Bevölkerungsanteil von 0,5 Prozent. Der Faktor liegt somit bei 4,4.

Etwa 7,3 Prozent der 883.000 in Deutschland lebenden Rumänen sind 2024 als Tatverdächtige in die Statistik eingegangen. Die Ende 2024 1,18 Millionen in Deutschland lebenden Ukrainer sind mit 55.669 Fällen in der Statistik vertreten.

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