Bilanz von Merkels Migrationspolitik: „Zehn Jahre nach ,Wir schaffen das‘ ist das Messer deutscher Alltag geworden“

vor etwa 3 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Es ist zehn Jahre her, seit Angela Merkel ihr berühmtes „Wir schaffen das!“ proklamierte und damit eine Migrationspolitik einläutete, deren Folgen heute deutlicher denn je sind: verwahrloste Viertel, Wohnungsknappheit, hohe Kriminalität. Bei NIUS Live sprachen Waldi Hartmann, Autorin Vanessa Blumhagen und Julian Reichelt über die verheerende Bilanz der Ex-Kanzlerin.

Symbolisch für das politische Versagen steht der aktuelle Fall einer ermordeten ukrainischen Teenagerin in Friedland. Das Mädchen wurde mutmaßlich von einem Iraker, der längst hätte abgeschoben sein sollen, vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Der Fall der getöteten 16-jährigen Liana K. wirft immer größere Fragen auch nach dem Versagen deutscher Behörden auf.

„Die merkelsche Politik ist der größte Anschlag auf Frauen in der bundesdeutschen Geschichte“, kommentiert NIUS-Chef Reichelt. „Und wenn die Menschen glauben: So schlimm wie heute war es noch nie, dann muss ich ihnen leider mitteilen: Das ist erst der Anfang.“

Kerzen stehen am Bahnhof in Friedland, um an Liana zu erinnern.

„Sie hat das alles für richtig gehalten, sie hält das heute noch für richtig“, stimmt Waldi zu. „Das ist für mich der Skandal, dass sie nach zehn Jahren immer noch nicht weiß, was sie angerichtet hat mit diesem Land“. Auch vom neuen Kanzler erhofft sich NIUS-Chefredakteur Julian Reichelt nichts. „Merz hat ja versprochen, ab Tag eins im Kanzleramt werde ich diese Zustände ändern, die Angela Merkel geschaffen hat.“ Und weiter: „Friedrich Merz hat sein Versprechen gebrochen und jetzt ist ein Kind tot“. Er habe nicht einmal den Anstand, „ein einziges Wort Richtung der Eltern“ der 16-jährigen Liana zu sagen.

Zahlen zeigen deutlich: Die Flüchtlings-Politik der vergangenen Jahre hat bereits mehr Menschenleben gekostet als einst die deutsch-deutsche Grenze. 140 Unschuldige wurden an der Mauer ermordet und bereits jetzt sind es mindestens 159 Menschen, die durch die Folgen der Migration sterben mussten. Darunter viele Kinder und Jugendliche. „10 Jahre nach ,Wir schaffen das‘, ist das Messer einfach deutscher Alltag geworden“, so Julian Reichelt.

Die ganze Sendung NIUS Live:

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