
NIUS liegen exklusive Zahlen des Bundeskriminalamts vor, die zeigen, dass Ausländer bei Gewaltdelikten deutlich häufiger tatverdächtig sind als Deutsche. So waren afghanische Männer 2024 bei Vergewaltigungen fast elfmal so häufig tatverdächtig wie deutsche Männer. Algerier waren bei Raubdelikten rund 109-mal so häufig vertreten wie Deutsche. Besonders bemerkenswert: Laut Polizeistatistik sind Frauen aus Ländern wie Syrien, Irak oder Bulgarien krimineller als deutsche Männer. Heißt das Problem also doch nicht Mann, sondern Migration?
Die kürzlich vorgestellte Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 erhält eine entscheidende Neuerung: Erstmals sammelte das Bundeskriminalamt die Zahl der in Deutschland lebenden Tatverdächtigen und setzte sie pro 100.000 Einwohnern und nach der Herkunft der Personen ins Verhältnis. Das BKA spricht dabei von der „Tatverdächtigenbelastungszahl“. Gemeint ist die Zahl „der ermittelten, ansässigen Tatverdächtigen, errechnet auf 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils, jeweils ohne Kinder unter 8 Jahren“.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hess wollte nun von der Bundesregierung wissen, wie sich die „Tatverdächtigenbelastungszahl“ im Bereich der Gewaltkriminalität darstellt und forderte einen Vergleich zwischen deutschen Tatverdächtigen und den zehn führenden nichtdeutschen Staatsangehörigkeiten bei der Gewaltkriminalität an. Hierunter fallen Delikte wie schwere und gefährliche Körperverletzung, Raub, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Mord oder Totschlag.
Dabei zeigt sich: Personen aus Ländern wie Marokko, Syrien, Afghanistan, Irak oder Bulgarien sind um ein Vielfachtes krimineller als deutsche Staatsbürger. So tauchen Marokkaner pro 100.000 Einwohnern fast zwölfmal so häufig in der Statistik auf. Syrer sind fast elfmal so häufig tatverdächtig wie Deutsche.
Zugleich widerlegt die Statistik einen zentralen Mythos, den Politik und Medien in den vergangenen Jahren aufgebracht haben: Nicht die Herkunft sei entscheidend, sondern das Geschlecht. Nicht Migranten seien das Thema, „das Problem sind Männer“, war sich kürzlich auch Linken-Vorsitzende Heidi Reichinnek sicher.
Doch ein Blick auf die Zahlen beweist das Gegenteil: Nicht nur sind männliche Migranten aus Ländern wie Syrien, Marokko oder Afghanistan um ein Vielfaches häufiger tatverdächtig als deutsche Männer. Sogar Frauen aus Syrien, Afghanistan, Bulgarien, Serbien und dem Irak sind krimineller als deutsche Männer, gerade mit Blick auf Gewaltverbrechen.
Noch 2016 hatte Grünen-Politikerin Claudia Roth (Grüne) in der Welt kritisiert: „Es wird jetzt aber von vielen der Eindruck vermittelt, als würde sexualisierte Gewalt alleinig von außen zu uns ins Land getragen. Dadurch wird vernebelt, dass diese Form von Gewalt in Deutschland leider ein altes Phänomen ist.“ Ein Blick auf die Zahlen in dieser Deliktkategorie macht jedoch klar, dass eingewanderte Gewalt in diesem Bereich das Hauptproblem darstellt. Bei Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen sind männliche Ausländer deutlich überrepräsentiert, gemessen an der Bevölkerungszahl. Afghanische Männer waren fast elfmal so häufig tatverdächtig wie deutsche Männer. Irakische Männer tauchten 2024 fast zehnmal so häufig in der Statistik auf wie deutsche Männer.
Gleichzeitig unterteilt die Statistik auch nach Alter. Dabei zeigen sich ebenfalls deutliche Unterschiede: Männliche Jugendliche aus Algerien zwischen 14 und 18 Jahren begingen im vergangenen Jahr 77-mal häufiger einen Raub als deutsche Jugendliche in ihrem Alter. Marokkanische Jugendliche in dieser Altersspanne sind bei Raubdelikten immerhin 36-mal so kriminell wie männliche deutsche Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Männliche Syrer dieser Gruppe verzeichnet die Statistik als achtmal so kriminell wie deutsche Tatverdächtige.
Bislang waren nach Staatsangehörigkeit aufgeschlüsselte Tatverdächtigenbelastungszahlen lediglich aus den Bundesländern Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen bekannt. In diesem Jahr sammelte erstmals auch das Bundeskriminalamt entsprechende Zahlen.
„Die Zahlen der Bundesregierung zu den Tatverdächtigenbelastungsziffern entlarven, was die Altparteien seit Jahren negieren: Zuwanderer – insbesondere aus muslimischen Kulturkreisen – sind deutlich krimineller als deutsche Bürger. Wer das behauptet, ist nicht etwa ein Rassist, sondern Realist“, kritisiert der stellvertretende innenpolitische Sprecher seiner Fraktion. „Die Tatverdächtigenbelastungsziffern für junge männliche Migranten beispielsweise aus Syrien, Afghanistan und Marokko liegen teils zehn- bis zwanzigmal höher als die deutscher Tatverdächtiger. Wer angesichts dieser unumstößlichen Fakten noch von ,Einzelfällen‘ spricht, täuscht bewusst die Öffentlichkeit und verweigert sich der Realität“, so der AfD-Politiker. Hess fordert deshalb einen effektiven Grenzschutz und die konsequente Abschiebung von illegalen Ausländern. „Alles andere ist eine Kapitulation vor integrationsunwilligen Migranten.“
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