Blackout-Gefahr: Immer mehr Stromausfälle ohne äußere Einflüsse – Netze geraten an ihre Grenzen

vor etwa 2 Monaten

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Deutschland verzeichnet immer mehr Stromausfälle, die sich nicht durch äußere Einflüsse erklären lassen. Weder Bauarbeiten noch Unwetter oder Wartung spielen eine Rolle. Besonders betroffen durch Netzdefekte ist die Mittelspannungsebene, wo es vermehrt zu Ausfällen ohne erkennbare Ursache kommt, wie das Portal „Blackout News“ berichtet.

Beispiele:

► In Rüsselsheim (Hessen) traten Ende Juni und Anfang Juli gleich drei großflächige Stromausfälle auf.

► In der bayerischen Landeshauptstadt München fiel die Versorgung für rund 5.000 Haushalte aus.

► Im bayerischen Regensburg (Oberpfalz) erfasste der Ausfall mehrere Stadtteile gleichzeitig.

► In Soest (NRW) kam es zu plötzlichen Unterbrechungen ohne erkennbaren Grund.

► Das nordrhein-westfälische Euskirchen (Rheinland) war im Juli gleich mehrfach betroffen – dort standen zeitweise bis zu 25.000 Haushalte im Dunkeln.

► Auch in mehreren Berliner Stadtteilen brach die Versorgung stellenweise großflächig ab – ebenfalls ohne bekannte Ursache.

Experten erklären die Stromausfälle damit, dass das veraltete deutsche Netz durch den stark steigenden Stromverbrauch infolge  E-Mobilität und Wärmepumpen, aber auch Rechenzentren überlastet ist.

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