Bluttat an Schule in Essen: Kosovare (17) sticht Lehrerin nieder +++ Polizei stoppt Angreifer mit Schüssen +++

vor etwa 7 Stunden

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Bildquelle: NiUS

In Essen ist am Donnerstagvormittag ein massiver Polizeieinsatz ausgelöst worden. Hintergrund ist ein Messerangriff an einem Berufskolleg im Stadtteil Nordviertel, bei dem eine Lehrkraft durch einen 17-jährigen kosovarischen Schüler schwer verletzt wurde.

Nach Angaben aus Sicherheitskreisen soll ein Schüler während des Unterrichts auf die Pädagogin eingestochen haben. Der Angriff traf sie offenbar im Bauchbereich. „Die verletzte Lehrkraft wird rettungsdienstlich versorgt und ist auf dem Weg ins Krankenhaus“, schreibt die Polizei. Ob akute Lebensgefahr besteht, ist bislang nicht bestätigt. Die WAZ berichtet: „Augenscheinlich bestehe keine akute Lebensgefahr.“

Sanitäter transportieren das Opfer ab.

Laut NIUS-Informationen soll es sich beim Täter um einen 17-jährigen Kosovaren handeln. Nach der Tat floh der Tatverdächtige und wurde in einem Park von der Polizei gestellt. Da der Täter sein Messer zückte, mussten die Beamten Schusswaffengebrauch anwenden – der 17-Jährige wurde getroffen, berichtet die WAZ.

Der angeschossene Täter wird abtransportiert.

Ob es weitere Verletzte gibt, ist noch offen. Die Polizei hat das Gelände großräumig abgesperrt und schwer bewaffnete Einsatzkräfte in Schutzausrüstung in Stellung gebracht.

Die Polizei beobachtet die Lage auch aus der Luft.

Spezialeinheiten sind inzwischen vor Ort und bereiten die Durchsuchung der Räume des Berufskollegs vor. Über dem Areal kreist zudem ein Polizeihubschrauber, um die Lage aus der Luft zu überwachen.

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