Nach Messerangriff auf Bundespolizisten in Bremen: Ausreisepflichtiger Ghanaer niedergeschossen

vor 3 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Nachdem ein 38-jähriger Mann mehrere Polizeibeamte bei einem Einsatz vor dem Hauptbahnhof mit einem Messer angegriffen haben soll, wurde er von einem Bundespolizisten niedergeschossen. Wie aus einer Mitteilung der Bundespolizei hervorgeht, ereignete sich der Vorfall in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.

Der Schuss soll dabei gegen 3:30 Uhr auf dem Platz vor dem Bremer Hauptbahnhof gefallen sein. Der Schütze war demnach ein Beamter der Bundespolizei, der für den Bahnhof zuständig ist. Wie Bild berichtet, soll es sich bei der Tatwaffe um ein 20 Zentimeter langes Messer gehandelt haben. Bevor die Polizei den Mann mit Schüssen in die Beine niederschoss, soll sie einen Warnschuss abgegeben haben.

Nach Informationen von NIUS handelt es sich bei dem Messerangreifer um einen 1986 geborenen Asylbewerber aus Ghana. Diese Informationen bestätigte die Pressestelle auf Anfrage. Nach Informationen von NIUS soll der Mann 2010 eingereist sein; 2011 wurde sein Asylantrag erstmals abgelehnt und er war geduldet. Nachdem seine Duldung ausgelaufen war, galt der Mann seit 2021 als ausreisepflichtig. Nach Informationen von NIUS soll er zudem wegen Einbruch, Diebstahl und Widerstand gegen Polizeibeamte polizeibekannt gewesen sein und als psychisch verhaltensgestört gegolten haben.

Die Landespolizei Bremen hat die Ermittlungen übernommen. Der angeschossene Mann wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die genauen Hintergründe des Vorfalls gegen 3.30 Uhr in der Nacht zum Donnerstag seien noch unklar, hieß es. Auf Anfrage von NIUS konnte sich weder die Bremer Polizei noch die Staatsanwaltschaft äußern.

Auch bei NIUS: Chef der Bundespolizei spricht bittere Wahrheit aus: So oft begehen Ausländer Sexualstraftaten und Messerangriffe

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