
Mehr als eine Million Bezieher des sogenannten „Bürgergeldes“ haben noch nie gearbeitet! Das belegt eine neue Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). Demnach waren rund 1,2 Millionen erwerbsfähige „Bürgergeldler“ noch nie in einem Job beschäftigt. Ein großer Teil davon dürften reine Sozialschmarotzer sein – sie leben seit mehr als 28 Jahren von Stütze!
Laut Bundesagentur gab es im Jahr 2023 insgesamt 3,93 Millionen Leistungsbezieher, die zuvor erwerbsfähig waren. Davon waren 2,97 Millionen ohne Job. Unter diesen wiederum waren mehr als 1,18 Millionen Stütze-Empfänger, bei denen ein neuer Datenabgleich bis 1997 keinen Nachweis über eine jemals stattgefundene Beschäftigung ergab. Sie lebten bis Ende 2004 von der früheren Arbeitslosenhilfe, danach von Hartz IV und kassieren nun „Bürgergeld“.
Dazu kommen Ausländer, bei denen keine Daten über eine frühere Beschäftigung vorliegen, weil sie erst kurz in Deutschland leben. Weitere 363.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte hatten seit mindestens zehn Jahren weder eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung noch einen Minijob.