
An selbstwachsender Bürokratie leiden Politik national und international, Staaten aller Systeme, Konzerne, Großorganisationen jeder Art. Bürokratien hebenln sich gegenseitig aus. Indem sie alles regeln, ordnen sie nichts. Prozesse sind Bürokraten wichtiger als Ergebnisse. Experten kalkulieren den Anteil der Arbeitszeit für interne, ergebnislose Prozesse auf 20 bis 40 Prozent.
Thomas Kolbe konstatiert: In Deutschland, einst das Land der Erfinder und visionären Unternehmer, ist die größte Wachstumsbremse, neben einer drückenden Steuerlast, das Dickicht aus Vorschriften und Formularen. Ein Armutszeugnis für die Politik, deren Steuerungswille alle Grenzen des Zumutbaren überschritten hat. Vor diesem Hintergrund ist die politische Prosa vom Bürokratieabbau, wie sie auch die Regierung von Kanzler Friedrich Merz pflegt, eine grobe Verhöhnung der Leidtragenden.
In der BRD versinkt jede Reformerwägung in fortgesetzter Flickschusterei in allen Teilen des Sozial-Gesundheits-Renten-Systems. Die Monsterschulden, begründet und durchgesetzt mit lebenswichtigen Investitionen in jede Art von Infrastruktur versickern in Löcherstopfen und Bürgerbeschwichtigung. Letzter Anwendungsfall: Merz-Klingbeil haben das Koalitionsversprechen Stromkosten-Senkung für alle als unfinanzierbar gestrichen. Nun wird aus beiden Regierungsfraktionen gefordert, die Stromkosten-Senkung für alle muss sein.
Obama hat als President das CO2-Dogma am Kongress vorbei mit Hilfe der D.C.-Bürokratie in Kaskaden von bürokratischen Regelwerken zur politischen Wirkung gebracht. Greenpeace-Mitgründer Patrick Moore schreibt: »Die CO2-Emissionen der USA sind stetig gesunken, da Gas Kohle zur Stromerzeugung ersetzt. Trotzdem sind Uneinsichtige gegen Fracking-Gas. Chinas und Indiens Emissionen steigen derweil rasant an … Chinas Emissionen haben sich in zehn Jahren verdoppelt …«
Jeder Rechtsfall ist potentiell ein Bürokratiefall. Die Universität Hamburg sieht sich nun gezwungen, die erweiterten Vorwürfe von Plagiatejäger Weber gegen die SPD-Kandidatin Brosius-Gersdorf zu prüfen. Sie müsste nach diesem Gutachten den Doktortitel aberkennen. Dem müsste zwingend der Verlust der Professur folgen, die einen rechtmäßig erworbenen Doktortitel voraussetzt. – Wie wird die Uni Hamburg vermeiden, die SPD um diese Kandidatin für das Verfassungsgericht zu bringen?
Das Aufräumen in der D.C.-Bürokratie geht weiter. Gesundheitsminister Kennedy Jr. streicht eine halbe Milliarde Dollar für mRNA-Impfstoffprojekte und stellt die Förderung von 22 mRNA-Impfstoffprojekten ein.
Alarmmeldung. Nicht nur Gaza wirft ein grelles Licht auf das Verhältnis Europas zum Islam. Die Landnahme in Westeuropa ist real. Die Gegenwehr bleibt meist aus. In London könnte bald ein Terrorist und Mittäter an 9/11 und 7/7 in Freiheit kommen. − Finden Sie nachher bei Matthias Nikolaidis.
Signalmeldung. Zur Aussage im Fall Epstein vorgeladen hat das House Oversight Committee Ex-Präsident Bill Clinton und ExAußenministerin Hillary Clinton (Fox News Digital). Ausschussvorsitzender James Comer, R-Ky., lud ebenfalls vor: das Justizministerium (DOJ) für Aufzeichnungen zum Fall Epstein, die Ex-FBI-Direktoren James Comey und Robert Mueller, sowie die Ex-Generalstaatsanwälte Loretta Lynch, Eric Holder, William Barr, Jeff Sessions und Alberto Gonzales.
Erfolgsmeldung: 𝕏 ist News App Nummer eins in 126 Ländern. Und X ist in 188 Ländern präsent.
Bestätigungsmeldung. Zweifel daran, dass die Hamas ein Outdoor-Studio unterhält, in dem die Bilder für die Welt von verzweifelten Hungernden bei Essensausgaben gedreht werden, bestätigt nun die Bild-Zeitung.
Alarmmeldung. Die Wahl des Vornamens Yahya Sinwar für ein Baby in einer Instagram-Story der Geburtsmedizin des Universitätsklinikums Leipzig irritiert. Yahya Sinwar hieß der Hamas-Anführer im Gazastreifen, der einer, wenn nicht der Drahtzieher des Massakers vom 7. Oktober 2023 mit 1.200 Toten war. − Offizielle Zahlen des Office for National Statistics (ONS) zeigen, dass Yahya um 33 Plätze auf Platz 93 der beliebtesten Babynamen in England und Wales aufgestiegen ist. Dies ist der größte Sprung aller Namen in den Top 100. Drei Varianten von Muhammad tauchten in den Top 100 auf: Mohammed belegte Platz 21 (1.760 Babys) und Mohammad Platz 53 (986 Babys). Mehr als 8.400 Jungen erhielten insgesamt eine Schreibweise des Namens. Vinnie belegte den zweiten Platz und kletterte mit 585 Babys um 20 Plätze auf Platz 91. Der politische Kommentator Douglas Murray stellte in den sozialen Medien die Frage: „Natürlich bleibt Muhammad der beliebteste Jungenname in Großbritannien. Aber warum könnte ‚Yahya‘ im vergangenen Jahr in die Top-Namen für neugeborene Briten eingestiegen sein?“ − Dazu passt die wiederholte Antwort von Vice President JD Vance auf die Frage, welches moslemische Land das erste mit Atomwaffen sein wird: Großbritannien.
Wer noch nicht wusste, wie das mit der globalen Erwärmung und Politik ist, hier die unüberbietbare Erklärung.