Bundeswehr-Reservist geht im Netz viral: „Für wen soll ich noch kämpfen – ist das noch unser Land?“

vor 24 Tagen

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Auf Facebook fragt Ex-Soldat Jens Waldinger, ein Bär von einem Mann aus dem rheinischen Frechen: „Für wen soll ich noch kämpfen –ist das noch unser Land?“ Das Posting geht in den Sozialen Medien viral: Der Bundeswehr-Reservist rechnet gnadenlos mit der Politik ab und wird dafür wie ein Held gefeiert!

Jens Waldinger aus Frechen bei Köln ist ein ehemaliger Soldat der Bundeswehr, im Volksmund heute auch „bunte Wehr“ genannt. Der Reservist hat weit über das Rheinland hinaus einen Ruf als engagierter Tierschützer und Tierretter. Mehr als 200.000 Menschen folgen ihm in den sozialen Medien.

Nur sein Flecktarn, den Waldinger im Tiereinsatz noch immer trägt, erinnert an die Zeit bei der Bundeswehr. Für die würde er die Feldmontur allerdings nicht mehr anziehen!

Angesichts der Kriegstreiberei der deutschen Altparteien bezweifelt der Rheinländer nicht nur, dass Deutschland in seinem heutigen Zustand überhaupt verteidigungsfähig, geschweige denn „kriegstüchtig“ wäre; er fragt auch: „Ist es überhaupt noch unser Land? Was genau soll ich hier verteidigen – und vor allem WEN?!“

Gegen alle Regeln der politischen Korrektheit verstoßend nimmt der Ex-Soldat kein Blatt vor den Mund – egal, ob integrationsunwillige Migranten oder ukrainische Flüchtlinge. Speziell geflohenen ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter wirft er vor, sich vor der Verteidigung ihres Landes zu drücken.

„Grüne und Gender-Spinner“

Waldingers Zorn gilt vor allem „den Grünen“ und „Politikern, die uns vor der Wahl anlügen“. So beklagt er, dass „die Grünen, die mit Deutschland nichts anfangen können und Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fanden, jetzt jeden ins Land lassen, der es irgendwie über die Grenze schafft?“

Dem Ex-Soldaten schwillt die Halsschlagader so dick wie ein Gartenschlauch, wen er daran denkt, wen er heute verteidigen müsste: „Die Gender-Spinner, die ständig ihr Geschlecht wechseln und sich mit ‚they‘ ansprechen lassen? Die gleichen Grünen, die früher Soldaten als ‚Kindermörder‘ beschimpft und meine Kameraden und mich im Zug bespuckt haben und jetzt vom Krieg gegen Russland faseln – genau DIE soll ich jetzt verteidigen?! […] Die Politiker, die uns vor der Wahl anlügen und nach der Wahl das Gegenteil tun? Die unser Steuergeld in der ganzen Welt verpulvern, unsere Wirtschaft ruinieren und unsere Infrastruktur verrotten lassen, während sie sich selbst Posten zuschachern, Diäten ins Uferlose erhöhen, während der einfache Mann kaum noch weiß, wie er seine Familie ernähren und Rechnungen bezahlen soll? SOLL ICH DAS ALLES VERTEIDIGEN?!“

Nicht mehr mein Land

Am Ende seines Postings kommt Jens Waldinger zu dem Schluss, dass es „hier“ nichts mehr gibt, das es wert wäre, verteidigt zu werden. Dieses Land sei nicht mehr sein Land. Es sei nur noch der Ort, an dem er lebe, arbeite und brav Steuern zahle, „damit sich andere davon ein schönes Leben machen können“. Deutschland – das Land der fleißigen, ehrlichen Menschen – existiere nicht mehr. Deswegen werde er „diese Uniform“, die er einst voller Stolz und Überzeugung getragen habe, nicht mehr anziehen. „Ich würde nur noch für meine Familie kämpfen, nicht mehr für politische Interessen, da ich kein Söldner bin!!“, unterstreicht der Rheinländer.

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