
Ein dreizehnjähriges Mädchen trifft Charlie Kirk in einer seiner Dialogveranstaltungen „Beweise, dass ich falsch liege!“ Das junge Mädchen streitet allerdings nicht mit ihm, sondern stellt eine schlichte Frage: „Welchen Rat geben Sie mir als junges Mädchen, das erwachsen wird, um ein informierter und engagierter Bürger zu werden?“
Charlie Kirk antwortet:
„Zuerst einmal danke ich Dir, dass Du hier dabei bist und den Mut hast, mitzumachen. So Menschen wie Du machen mir Hoffnung für unser Land.
Ja, da sind ein paar Dinge, zu denen ich Dich gerne ermutige: Lerne etwas Neues, jeden Tag wieder neu. Konzentriere Dich darauf, eine gute Persönlichkeit zu sein mit einem starken Charakter.
Und dann sage ich mit Aristoteles:
MUT ist die ultimative Tugend. Wenn Menschen nicht mutig sind, dann können sie nicht ehrlich sein, dann können sie nicht gerecht sein, dann haben sie keine Schönheit, dann erleben sie keine Wunder. Mut macht das Richtige, selbst wenn das nicht immer Erfolg hat. Mut hält Dich auf den richtigen Kurs, egal was die Kosten dafür sind.
In Deinem tollen Alter von 13 Jahren will ich dich ermutigen, dass du dein Leben dem Mut verschreibst.“
Ich finde es klasse, wie viel Wertschätzung Kirk für dieses junge Mädchen hat. Er gibt eine leicht verständliche Antwort, ohne dabei kindisch oder simpel zu werden.
Liberaler Konservatismus ist progressiv: jeden Tag etwas Neues lernen. Das ist das Ende des verstaubten Konservatismus von gestern. Und das ist gleichzeitig das Ende aller vermeintlich Progressiven, die dialogunfähig, unbeweglich und lernunfähig in ihrer Ideologie erstarrt sind.
Und dann betont Kirk, dass es Liberal-Konservativen nicht in erster Linie darum geht, die Welt zu retten. Auch nicht darum, übergriffig irgendwelche anderen Menschen zu verbessern. Der Liberal-Konservative setzt beim einzelnen Menschen an, bei sich selber. Liberal-Konservative ergreifen frei und verantwortlich und mutig das eigene Leben und wirken damit positiv in diese Welt hinein.
Charlie Kirk hat sich in seinen Diskussionen immer wieder als Christ bekannt. Jesus Christus hat auch beim einzelnen Menschen angesetzt, denn er hat keine gesellschaftspolitischen Programme entworfen, mit denen er dann in Rom vorstellig geworden ist. Jesus Christus ist auf viele einzelne Menschen in Israel zugegangen und hat diese beschenkt, versöhnt, befähigt, korrigiert und zu einem neuen Leben ermutigt.
Charlie Kirk betont: Ich bin mit Haut und Haaren Christ und das prägt mein Denken und mein Fühlen. Aber im politischen Diskurs zählen für mich die Argumente und die Vernunft und die bewährte westliche Tradition. „Meine persönliche Überzeugung kommt von der Heiligen Schrift. Aber im demokratischen Dialog fordere ich nichts mit dem Zitieren von irgendwelchen Bibelversen.“
Das ist ein Konservatismus, der in einer spirituellen Dimension verwurzelt ist, der aber im gesellschaftlichen Miteinander über die Vernunft die Verbindung zu allen Menschen, egal welchen Glaubens sucht. Charlie Kirk hatte den Mut und die Klugheit, sich offensiv an allen Universitäten diesem gesellschaftlichen Dialog über die Brücke der Vernunft zu stellen.
„Mut macht das Richtige, selbst wenn es nicht immer Erfolg hat. Mut hält dich auf den richtigen Kurs, egal was die Kosten dafür sind.“
Charlie Kirk musste jetzt auf einer Dialogveranstaltung den höchsten Preis für seinen Mut bezahlen.
Charlie Kirk ist ein Märtyrer des liberalen Konservatismus. Charlie Kirk ist ein Märtyrer des rationalen Dialogs. Chralie Kirk ist ein Märtyrer des christlichen Glaubens. Charlie Kirk ist ein Märtyrer des Mutes.
Ruhe in Frieden. Ruhe in Christus.