Debatte um Brandmauer: Miosga will Wüst vorschreiben, was er antworten soll

vor 3 Monaten

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Bildquelle: NiUS

In Caren Miosgas Sendung vom 26. Januar gab es nur ein Thema: die Bundestagswahl im Februar. Zu Gast: Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Miosga führte das Gespräch in ungewohnter Schärfe.

Der Kurs der CDU: verstärkte Grenzkontrollen, die Zurückweisung illegaler Einreisen, vereinfachte Abschiebungsverfahren sowie die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft bei Straftätern. Die jüngste Gewalttat in Aschaffenburg hat die Diskussion über mögliche Versäumnisse des Staates bei Abschiebungen zusätzlich angeheizt.

Die gestrige Ausgabe von „Caren Miosga“ widmete sich ganz der Frage: Wie wird Deutschland wieder sicher, Herr Wüst? Im Gespräch steigerte sich Caren Miosga zu einer Art Verhör: „Ich möchte gerne hören, dass Sie nicht in Kauf nehmen, dass Sie auf diese Stimmen (Stimmen der AfD, Anm. d. Red.) angewiesen sind“. Die Moderatorin der wichtigsten deutschen Talk-Sendung (knapp fünf Millionen Zuschauer) im öffentlich-rechtlichen-Rundfunk gibt dem Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen vor, was er zu antworten hat.

Sehen Sie hier die ganze Szene nochmal:

Miosga macht hier ganz offensichtlich ihre eigene Meinung zur Vorgabe. Hendrik Wüst widerspricht und kontert knapp: „Das kann es doch nicht sein.“

Mehr NIUS: „Nee, sie haben’s NICHT gut erklärt!“: Baerbock scheitert bei Genervt-Miosga an Habecks Steuerplänen

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