„Der Mann blutete stark aus dem Mund“: Sanitäter soll 33-jährigen Patienten am Flughafen getreten haben

vor 2 Monaten

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Am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) soll am Donnerstagabend ein Rettungssanitäter einen am Boden liegenden 33-jährigen Patienten massiv angegriffen haben. Die Landespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

Zunächst hatte offenbar ein medizinischer Notfall den Einsatz eines Rettungswagens ausgelöst. Nach Informationen der Märkischen Allgemeinen Zeitung waren Beamte der Bundespolizei vor den Sanitätern am Terminal 1 eingetroffen, auch das Sicherheitspersonal wurde in Kenntnis gesetzt. Als der Patient untersucht wurde, beschlossen die Retter offenbar, einen Notarzt hinzuzurufen. Plötzlich soll es jedoch zu einer hitzigen Auseinandersetzung gekommen sein.

„Der Mann, der zu diesem Zeitpunkt auf dem Boden lag, soll den Sanitäter zunächst beleidigt und dann versucht haben, ihn zu treten. Daraufhin soll der Sanitäter laut Zeugen mit Wucht gegen das Bein und den Kopf des Patienten getreten haben. Der Mann blutete anschließend stark aus dem Mund“, berichtet der Tagesspiegel.

Sofort griff die Bundespolizei ein und stoppte den mutmaßlichen Angriff. Kurz darauf nahm die Landespolizei eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung auf. Der 33-Jährige wurde umgehend in ein Neuköllner Krankenhaus gebracht. Laut der Märkischen Allgemeinen soll es sich bei dem beschuldigten Retter sogar um den Leiter des am Flughafen stationierten Rettungsdienstes handeln. Bestätigt wurde das jedoch bislang nicht.

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