Der Messerangriff von Dresden zeigt den Zynismus der deutschen Migrationspolitik

vor etwa 4 Stunden

Blog Image
Bildquelle: NiUS

Die Migration verwandelt die Bundesrepublik in eine Risikozone. Davon wissen nicht nur Einheimische ein Lied zu singen. Oft sind Touristen aus dem Ausland betroffen. So widerfuhr es nun einem jungen Mann aus den Vereinigten Staaten.

Der 21-Jährige wurde in Dresden übel im Gesicht verletzt. Zuvor wollte er in der Straßenbahn eine Frau vor zudringlichen Männern beschützen. Mindestens ein Tatverdächtiger ist Syrer, eine Tatwaffe ist ein Messer. Der Fall zeigt: Die gegenwärtige Migrationspolitik schadet auch dem Ansehen Deutschlands in der Welt. Sie macht das Land unattraktiv für echte Leistungskräfte. Sie ist ein Push-Faktor.

Die aktuelle Folge „Kissler Kompakt“ sehen Sie hier:

Das amerikanische Opfer von Dresden macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. Wenige Stunden nach der Tat stellte der junge Mann einen Zusammenhang her mit der deutschen Migrationspolitik.

Seinen Fall nimmt der US-Bürger also symbolisch – symbolisch für die unsicheren Zustände in einem Land, das jeden Tunichtgut willkommen heißt. Um John Rudat wörtlich zu zitieren: „Wenn ihr alle nicht denkt, dass Europa und insbesondere Deutschland ein Problem mit der Migration haben, dann möchte ich einige Informationen mit euch teilen.“

Die geteilte Information besteht im Dresdner Vorkommnis. Darüber äußert sich John Rudat detailliert bei „Achtung Reichelt“.

Drei Männer waren also beteiligt, einer zog das Messer und verletzte Rudat im Gesicht. Der Amerikaner hätte sein Augenlicht verlieren können. „Wo ist das Gesetz, wo ist die Struktur?“, fragt Rudat, wenn der festgenommene syrische Tatverdächtige, der auf die Frau losgegangen sein soll, rasch freigelassen wurde?

Eine gute Frage. Sie führt ins Zentrum einer Migrationspolitik zum Nachteil Deutschlands – und zum Nachteil aller Rechtschaffenen, die Deutschland bereisen. Das Gesetz lässt erst einmal jeden ins Land, der das Wort Asyl auszusprechen vermag. Die Struktur besteht in einem doppelten Unglück. Syrer bilden die größte Gruppe der seit 2015 als Asylmigranten Zugewanderten. Syrer sind zugleich bei der gefährlichen Körperverletzung um 667 Prozent und bei den Sexualdelikten um 517 Prozent überrepräsentiert.

Es war ein Syrer, der vor knapp fünf Jahren, ebenfalls in Dresden, auf ein homosexuelles Paar mit dem Messer einstach. Ein Mann starb. Es war ein Syrer, der vor einem Jahr den islamistischen Anschlag auf das Festival der Vielfalt in Solingen beging. Er tötete drei Menschen mit einem Messer.

Unmittelbar danach erklärte Oppositionsführer Friedrich Merz „Es reicht!“ und forderte: „Nach Syrien und Afghanistan kann abgeschoben werden, weitere Flüchtlinge aus diesen Ländern nehmen wir nicht auf.“ Auch unter Kanzler Merz werden Asylmigranten aus Syrien und Afghanistan aufgenommen. Ein typischer Fall von Pustekuchen.

Das Opfer von Dresden ist ein amerikanischer Tourist. Im Juli 2016 wurde eine Reisegruppe aus Hongkong durch einen afghanischen Asylmigranten mit Messer und Beil schwer verletzt – in der Regionalbahn bei Würzburg.

Beim Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz im selben Jahr kamen auch fünf Ausländer ums Leben. Und Anfang 2025 wurde ein spanischer Tourist am Berliner Holocaust-Mahnmal attackiert: durch einen Syrer mit einem Messer. Der Syrer war als sogenannter unbegleiteter minderjähriger Flüchtling eingereist. Er gab an, Juden töten zu wollen.

Das eben ist das doppelte Unglück einer Migrationspolitik, die in die Kriminalitätsstatistik eingewandert ist: Deutschland zieht verworfene Gestalten an. Und Deutschland setzt seine redlichen Gäste dem Risiko aus, von den Unredlichen attackiert oder gar getötet zu werden. Das führt zu Schockwellen bis in die jeweilige Heimat.

Was Merkel anfing, die „Ampel“ fortsetzte und Merz bisher nicht hinreichend korrigierte, ist angewandter Zynismus: Hilf dir selbst, lautet die migrationspolitische Devise, sonst hilft dir keiner. Ein solcher Staat aber züchtet jenes fundamentale Misstrauen, das er sonst beklagt.

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von NiUS

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von NiUS zu lesen.

Weitere Artikel

Blog Image

vor 8 Minuten

Neue Details zum Mord in Völklingen: Polizist Simon B. (34) starb durch 6 Schüsse, Täter Ahmed G. (18) schwebt in Lebensgefahr

Der Mord am jungen Polizisten Simon B. erschüttert ganz Deutschland. Der 34-jährige Familienvater zweier kleiner Kinder,...

Publisher Icon
NiUS
Blog Image

vor 12 Minuten

Alle sind sich einig, nur die AfD macht nicht mit: In Köln unterzeichnen sieben Parteien ein „Fairness-Abkommen“ zur Migrationspolitik

In der Domstadt hat sich eine ungewöhnliche Allianz formiert: CDU, SPD, Grüne, FDP, Die Linke, Volt und Die Partei haben...

Publisher Icon
NiUS
Blog Image

vor 14 Minuten

Deindustrialisierung immer rasanter:
51.500 Automobil-Jobs weg – in nur einem Jahr!

Die Dauerkrise der deutschen Industrie kostet massiv Arbeitsplätze. Am härtesten trifft es die Automobilbranche: 51.500 ...

Publisher Icon
Deutschland Kurier
Blog Image

vor 22 Minuten

AfD auf Rekordkurs – Martin Reichardt sicher: „Wo wir sind, ist vorne!“

Im Interview mit der DeutschlandKURIER-Reporterin Juliane Waehler spricht der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Reichardt...

Publisher Icon
Deutschland Kurier
Blog Image

vor 27 Minuten

Otto-Versand bietet islamisches Kopftuch für kleine Mädchen an

Der Otto-Versand bietet auf seiner Plattform zahlreiche islamische Kopftücher („Hijab“) für kleine Mädchen an. Die „Hija...

Publisher Icon
NiUS
Blog Image

vor 34 Minuten

Obduktion bestätigt sechs Schüsse – Polizist in Völklingen gezielt getötet

Neue Erkenntnisse im Fall des getöteten Polizisten von Völklingen: Eine Obduktion hat ergeben, dass der 34-jährige Poliz...

Publisher Icon
Tichys Einblick