
Grüne Partei-Kollegen und andere Habeck-Fans wollen nicht glauben, dass der grüne Vizekanzler einem einfachen Bürger wegen eines Habeck-kritischen Retweets auf X die Polizei auf den Hals gehetzt hat. NIUS berichtete exklusiv über den unfassbaren Fall. Nun wird versucht, die Geschichte auf bösartige Weise zu verdrehen. Und die größte Nachrichtenagentur Deutschlands, die mit Millionen Euro von der Bundesregierung unterstützt wird, hilft mit!
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf ...
Um davon abzulenken, dass der grüne Vizekanzler höchstpersönlich Anzeige gegen Bürger, die ihn kritisieren stellt, ihnen Staatsanwaltschaft und Polizei auf den Hals hetzt, versuchen Grünen-Mitglieder und andere Habeck-Supporter geradezu panisch, die Tatsachen zum aktuellen „Schwachkopf“-Skandal zu verdrehen. In diversen Posts auf X wird versucht, zu verwischen und in Zweifel zu ziehen, was durch unsere NIUS-Recherche glasklar auf dem Tisch liegt.
Durchsichtige Strategie der Habeck-Fans, darunter Grünen-Politiker Konstantin von Notz: Sie versuchen Stefan Niehoff – den Mann, der den inzwischen berühmten Habeck-Schwachkopf-Tweet repostete – mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen. Mächtiger Mitverbreiter dieser Unterstellung: die Deutsche Presse-Agentur, dpa! Deutschlands größte Nachrichten-Agentur, die zahlreiche Medienunternehmen mit Informationen, die eigentlich streng neutral sein sollen, beliefert.
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Geradezu tragisch: Auch Niehoffs Heimatzeitung In Franken übernimmt das bösartige Narrativ der Habeck-Fanatiker und dpa. „Demnach soll er im Frühjahr 2024 auf X eine Bilddatei mit Bezug zur Nazizeit hochgeladen haben, die möglicherweise den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen könnte“, heißt es in einem Artikel zum Schwachkopf-Skandal. Wörtlich aus der dpa-Meldung übernommen. So, wie es zig andere Redaktionen, im Vertrauen darauf, dass die dpa ihre Informationen sorgfältig prüft, auch getan haben und noch tun werden.
Hier sehen Sie das exklusive NIUS-Interview mit Stefan Niehoff:
Die Staatsanwaltschaft hatte in einer Mitteilung zur Polizeieinsatz bei Niehoff angegeben, dass gegen den Mann auch wegen des Verdachts auf „Volksverhetzung“ ermittelt werde, da er auf der Plattform X aktuelle Politiker mit Nationalsozialisten verglichen habe.
Dies steht jedoch definitiv nicht im Zusammenhang mit der Hausdurchsuchung – wird nun aber vorsätzlich damit zusammengerührt, um Niehoff den rechten oder gar Nazi-Stempel aufzudrücken.
Niehoff erklärte gegenüber NIUS, sein Vergleich hatte sich auf die Empörung über das Treffen von AfD-Chefin Alice Weidel mit Müllermilch-Unternehmer Theo Müller bezogen, das Boykott-Aufrufe ausgelöst hatte.
Auf X wird der dpa-Autor bereits für seine Berichterstattung kritisiert:
Die Medien, die sich mit der Causa #Schwachkopf wirklich beschäftigt haben – @SZ @derspiegel und ich bei @welt – haben verstanden, dass es bei der Durchsuchung NICHT um Nazi Vorwürfe ging. Die @dpa dagegen sorgt auch in der Heimatzeitung des Mannes für ein böses Gerücht. Über das…
Der Schwachkopf-Fall in Kurzversion: Stefan Niehoff aus Unterfranken hatte im Juni 2024 auf der Plattform X ein Meme gepostet. Es zeigte Wirtschaftsminister Robert Habeck mit dem abgewandelten Logo der Marke Schwarzkopf, auf dem in Anlehnung daran „Schwachkopf PROFESSIONAL“ geschrieben stand. Am vergangenen Dienstag bekam Niehoff dann Besuch von der Polizei – wie ein Schwerverbrecher. Er wurde um 6:15 Uhr von Kriminalbeamten aus dem Bett geholt, verhört und sein Tablet beschlagnahmt. Besonders erschütternd: Seine Tochter, die mit Down-Syndrom lebt, musste die Szene mit ansehen. Es stellte sich heraus: Vizekanzler Robert Habeck persönlich hat Strafanzeige gegen Niehoff gestellt. Ein unfassbarer Vorgang.