
Am 28. Juli 2025 kam es zu einem tragischen Bergunfall der ehemaligen Biathletin Laura Dahlmeier im Karakorum-Gebirge in Pakistan. Bei dem Versuch, den 6096 Meter hohen Laila Peak zu erklimmen, wurde Dahlmeier von einem Steinschlag getroffen und verstarb. In einem Artikel der Deutschen Welle (DW) wird die Frage aufgeworfen, ob Dahlmeier noch leben könnte, wenn es den Klimawandel nicht gäbe.
„Könnte Bergsteigerin Laura Dahlmeier noch leben, wenn es den Klimawandel nicht gäbe?“, fragt DW wörtlich.
(Quelle: Deutsche Welle)
Der Artikel behauptet, dass die Auswirkungen des Klimawandels auch in den höchsten Bergen spürbar sind und verweist auf das steigende Risiko von Steinschlägen durch Schmelzen des Schnees. In der Region, in der Dahlmeier verunglückte, wurden im Sommer 2025 außergewöhnlich hohe Temperaturen verzeichnet. In der Stadt Chilas, die am Südrand des Karakorum liegt, wurden Rekordwerte von bis zu 48,5 Grad Celsius gemessen. Diese hohen Temperaturen führten dazu, dass der Schnee schmolz und Regen statt Schnee fiel, was das Risiko von Steinschlägen und anderen Gefahren erhöhte. Der Artikel argumentiert, dass der „natürliche Kleber“ der Berge, der Schnee, der Felsen zusammenhält, durch das Schmelzen des Schnees verlorengeht, was Steinschläge wahrscheinlicher macht.
Die Frage, ob Dahlmeier noch leben könnte, wenn es den Klimawandel nicht gäbe, wird als spekulativ dargestellt, jedoch ohne klare wissenschaftliche Beweise für eine direkte Verbindung zwischen den Bedingungen vor Ort und dem Tod der Sportlerin. Steinschläge gehören zu den Risiken des Bergsteigens, und solche Unfälle sind auch ohne den Einfluss des Klimawandels jederzeit möglich.
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